Donnerstag, 24. September 2015

Der reale Wertverlust des Familieneinkommens seit der Wiedervereinigung

ist enorm. Mancher Ostdeutscher hat ja nie einen funktionierenden Wirtschaftsstandort kennengelern: Ein paar Extrembeispiele, wie stark die Familien vom Staat abgezockt werden seit der Wiedervereinigung:



  • Vor der Wiederereinigung gab es Zahnersatz für Lau. Selbst Goldkronen wurden von der Krankenversicherung komplett bezahlt. Für das Geld was man heute zuzahlen muss, konnte man früher echte freiwillige Leistungen bekommen wie gebleichte Zähne und farblich darauf abgestimmten Zahnersatz, was nur für Schauspieler oder VIPS interessant war.
  • Getönte Brillengläser gab es ebenfalls umsonst. Ja, wirklich, die Krankenkassen bezahlten die komplette Brille, alle Gestelle, fast alle Tönungen, Entspiegeln, Nachdunktelnde Gläser (Autofahrerbrille). Nur bestimmte Sonderfarben beim Nachdunkeln und extreme modische Extras musste man zubezahlen.
  • Abwassergebühren waren früher über eine Pauschale, bei Einfamilienhausbesitzern noch extra über die an die Kanalisation angeschlossenen qm Regenfläche, abgegolten. Dass heute der Liter Abwasser mit Zusatzgebühren auf den Liter verbrauchten Wasser, bei dem das Abwasser teurer ist als das verbrauchte Wasser, belegt ist, war früher nicht denkbar. Im Schnitt hat sich die Belastung mit Wasser- und Abwassergebühren seit damals im % Lohnanteil verzehnfacht. 
  • Der Liter Benzin kostete damals so um 1 DM. Fahrtkosten für Pendler konnten früher selbstverständlich vollständig bei der Steuer als beruflich bedingte Ausgabe geltend gemacht werden.  Ja, selbst Versicherungsausgaben, selbst nach Unfällen und Hochstufung der Schadensfreiheitsklasse; Man sagte, wer pendelt fährt ja auch mehr und hat eine höhere Unfallgefahr. Von der heutigen Kilometerpauschale, die nicht mal die Kosten eines Kleinwagens mit günstigen Schadensfreiheitsklassen und besten Umwelteinstufungen abdeckt, war früher nicht die Rede, sowas war undenkbar. Strafansprüche gegenüber Fahrstil, Fahrzeuggröße oder Umweltschonung, das war früher undenkbar. In Stellenausschreibungen gab es auch keine Bedingungen wie, daß der Arbeitnehmer ein eigenes Fahrzeug haben müsse. Dienstreisen wurden grundsätzlich mit dem Firmenwagen gemacht. Im Aussendienst gab es immer einen Firmenwagen.
  • Nebenkosten machten früher max. 5 % bis 10 % der Miete aus - mehr war undenkbar.
  • Die Parkgebühren waren früher in der Innenstadt nur 1 Groschen (10 Pfennig) für 1 Stunde im teuersten Innenstadtbereich.
  • Früher hatte man auf 2 bis 3 Bewerbungen einen Jobabschluss, die Probezeit dauerte 3 Monate, nach Probezeitkündigungen vermittelte das Arbeitsamt der Firma bis zu 1 Jahr keine weiteren Bewerber.

Kann fortgesetzt werden....

Donnerstag, 10. September 2015

Effektive Belastung der Bürger eskalliert dramatisch!

Worüber uns die Wirtschaftswissenschaften der Merkel-Ära hinwegtäuschen ist die für Jahrzehnte gestgeschriebene effektive Belastung der Bürger, vor allem der Familien, zum Schuldenabtragen oder zur finanzieren von neuen Klientels. Während uns Schröder nach seiner HartzIV-Erfindung tatsächlich ein finanziell konsolidiertes Deutschland hinterlassen hatte (auf Kosten des Sozialstaates) und Merkel uns bei der Wahl ende 2013 versprach, daß sich die HartzIV-Reformen endlich auszahlen würden und die Belastungen der Bürger / Familien reduziert würden, war nach der Wahl genau das Gegenteil der Fall:

Die Verwicklung Deutschlands in die Ukraine-Krise und die Russland-Sanktionen, die Milliardenkredite an die Ukraine und die Milliardenbürgschaften an die Ukraine waren da erst der Anfang - obwohl dies allein etwa den 10-fachen Umfang aller durch HartzIV erreichten Einsparungen hatte. Merkels Wortführerschaft bei den Griechenland-Gläubigervarhandlungen war dann der nächste Schlag auf Kosten des deutschen Steuerzahlers auf dem Rücken der Harzer. Dieses Loch an versteckten Schulden war dann wohl noch nicht genug, jetzt muss Merkel auch noch bei der Asylpolitik die Wortführerschaft Europas anstreben und unkontrollierte Belastungen erst durch Flüchtlinge aus Afrika anfang 1015 verursachen, dann im Moment auch noch politisch bedingte Flüchtlingsströme aus Syrien anlocken. Alles wie gesagt nicht sachlich begründet, aufgrund eigener Eitelkeiten der politischen Elite führend mit Merkel angezettelt.

Dabei möchte ich mal klar sagen, daß es in den vergangenen 3 Jahren auch positive Beispiele von Finanzkonsolidierung gab von Staaten, die die finanzielle Belastung der Bürger reduzierten; Leider auch genau die Staaten, die schon seit jeher die Belastungen der Bürger niedrig halten. Beispiele bewusst mal quer durch die politischen Lager, die zeigen, dass es unabhängig von der politischen Ausrichtung Ost/West durchaus möglich ist sich aus destruktiven internationalen Reibereien herauszuhalten.

Beispiele sind die Schweiz, Kanada, Australien, Weissrussland und Kuba. Prinzip: Durchaus politische Stellung beziehen, aber die Klappe halten und raushalten aus Sanktionen, keine provozierenden Militärmanövern an anderer Leute Grenze, kein Bashing gegen andere Politiker wie Putin, keine unbewiesenen Anschuldigungen wie BUK-Raketen und MH17, keine Mitwirkung beim eskallieren von internationalen Konflikten.

Es sind Merkels persönliche Eitelkeiten, ihre Großmannssucht auf internationalem Parkett, ihre Befindlichkeiten gegenüber Kontrahenten wie Putin  und ihre Sanktionen-Kollateralschäden an der Deutschen Wirtschaftsentwicklung, die uns in den finanziellen Ruin stürzen; Nicht aber der Sozialstaat und die Familien, an denen das niemals eingespart werden kann, war Merkel veruntreut.