Samstag, 16. März 2013

In die USA emigrieren - bloß keine Lebensversicherung!

Harzer sehen in der Arge oft Aushänge von USA-Greencard-Angeboten. Doch Vorsicht: Wer sich hier vermitteln läßt, läuft in ein hohes Risiko, in US-Todeszellen wegen Mordanklagen zu landen. Eine neue Statistik über die Akten beim diplomatischen Dienst zeigt da erschreckendes, was man als Deutscher da alles falsch machen kann. Dabei sind nicht nur die Anzahl der Blondinen ausschlaggebend, die sich immer nach einer Heirat mit amerikanischen Mormonen vom Bundesstaat Utah aus bei der Botschaft ausheulen über Sexualpraktiken, Vielehe und Kindesentzug oder die Stress mit Scientologen haben und die Rückführung nach Deutschland verlangen: Immer wieder sitzen Deutsche wegen Mordes in US-Todeszellen, meist mit sehr diffusen Anklagen und wenig konkreten Beweisen.

Dabei sollte man in den USA folgende Punkte beachten, um das Risiko, in der Todeszelle zu landen, zu verringern:


  • Keine Lebensversicherung abschliessen und nach Ermordung von Versicherten nicht die Lebensversicherung in Anspruch nehmen; Praktisch alle wegen Mordes in den USA einsitzenden Deutschen wollten sich Lebensversicherungen auszahlen lassen für ermordete Angehörige, wobei der Täter gefasst worden war. In allen Fällen haben die Versicherungsdetektive einen Deal mit den Mördern abgeschlossen, zu behaupten, sie seien von den Angehörigen beauftragt worden. Die Lebensversicherungen waren entweder bei der Anmietung eines Mietwagens abgeschlossen worden oder waren im Zusammenhang mit der Arbeitserlaubnis abgeschlossen worden; Im aktuellen Fall http://www.spiegel.de/panorama/justiz/us-gericht-hebt-todesurteil-gegen-gebuertige-berlinerin-auf-a-889235.html geht es um eine Frau, die ihren Sohn (gemeinsamer Sohn mit einem US-Amerikaner) mit einer Lebensversicherung absicherte, da ihre Arbeitserlaubnis und Aufenthaltserlaubnis in den USA an ihn gebunden war.

    Da fragt man sich vor allem, warum Versicherungen Lebensversicherungen abschliessen und sicher gegenüber ihren Kunden behaupten, diese hätten einen Sinn - um dann, wenn diese in Anspruch genommen werden müssen, plötzlich pauschal an Versicherungsbetrug glauben, da der Fall der Inanspruchnahme ja eigentlich bei den Bedingungen völlig unglaubwürdig wäre. Eine Versicherung, deren Detektive serienweise ihre Kunden wegen Mordverdachtes in den Knast schicken, kann man dann sicher auch keinem empfehlen! Solche Versicherungen werden von US-Amerikanern auch selten abgeschlossen - man vertraut da eher auf seine Schusswaffe; Vor allem Deutsche sind so naiv und glauben, sich so gegen Gefahren absichern zu können. Zitat eines Amis: "Schusswaffen ablehnen, sich auf die Gesetze verlassen, sich versichern dagegen und dann als Opfer zu glauben, die Polizei müsse alle Beweise sammeln und würde die Wahrheit schon herausfinden - typisch deutsch!"
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  • Am besten eine Schusswaffe kaufen; Auf keinen Fall in der Nachbarschaft gegen Schusswaffen reden oder gar durchblicken zu lassen, daß man keine Schusswaffe hat; Dies erhöht das Lebensrisiko enorm! Eher ab und zu sichtbar eine Schusswaffe tragen (auch wenn man sie nicht bedienen kann)! Dies verringert das Risiko, Opfer eines Gewalt- oder Entführungsopfers zu werden, deutlich!
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  • In den USA kann man nicht überall hinfahren - Amerikaner kennen die Viertel ihrer Bevölkerungsgruppe genau, Weisse meiden beispielsweise Slums von Schwarzen. Leider bekommt man in den USA keine offiziellen Informationen, in welche Viertel man besser nicht fahren sollte - welche Stadt gibt das schon gerne zu? Navigationssysteme, Routenplaner u.ä. meiden dagegen solche Viertel (allerdings ohne Warnhinweis), auf Karten, an Tankstellen gekauft, stehen solche Strassen in solchen Vierteln einfach nicht drin! Im übrigen erhöhen Deutsche ihr Risiko, Mordopfer zu werden, vor allem durch ihr Bestehen auf die Strassenverkehrsordnung und ihr Vertrauen auf die in den USA schlechtere Strassenbeschilderung für Verkehrsregeln wie von Wegweisern.
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Klar, dies ist das genaue Gegenteil dessen, was auf den Aushängen im Arbeitsamt immer beschrieben ist über eine Zukunft und Heirat in den USA - Wo empfohlen wird, auf Schusswaffen zu verzichten, obwohl gerade Heiraten von Arbeitslosen in die USA oft in die gefährlichen Wohngebiete oder sogar Slums in den USA führen! Ganz zu schweigen von den vielen internationalen Sorgerechtsstreitigkeiten mit den USA, bei denen Stichworte wir Kindesentzug, Kindesentführung (oft sogar mit internationalen Privatdetekteien) oder Stichworte wie Mormonen, Scientologen und rechtsradikale Motorradrocker eine Rolle spielen!

Fallbeispiele von Deutschen in US-Todeszellen sind dabei eine erschreckende Auflistung von der Naivität von Deutschen in den USA. Zwischen Fernsehkrimirealität und echter Realität gibt es nun man Unterschiede, und Zivilcourage, Vertrauen auf die Polizei und Bestehen auf die Gesetzt werden in den USA als typische menschliche Schwächen von Deutschen betrachtet!
  1. Ein Deutscher mit seiner amerikanischen Ehefrau verfahren sich nach einem Streit über die richtige Strasse in einem Drogenslum; Die amerikansiche Frau schreit (Zeugen hören dies) lauthals, ihr Mann möge nicht stehenbleiben und nach dem Weg fragen; Der Deutsche bleibt trotzdem stehen und frage einen ehrlich aussehenden Passanten nach dem Weg. Währenddessen schleichen sich Rauschgiftdealer zum Fenster der Frau und versuchen die abgeschlossene Türe zu öffnen, bedeuten dann, die Frau möge ihr Fenster einen Spalt öffnen (alter Verbrachertrick: ist ein Autofenster einen Spalt geöffnet, hat es bei vielen Fahrzeugen keinen Halt im Rahmen mehr und kann mit einem Schlag mit der Hand zerbrochen werden). Die Frau öffnet das Fenster nicht; Ein Dealer zieht eine Pump-Gung und zielt auf die Frau, die daraufhin das Fenster öffnet und die Hände hebt - der Mann gibt Vollgas und rast davon. Erst nach einigen huntert Metern stellt er fest, daß seine Frau erschossen worden ist und hält - immer noch im Drogendealergebiet - an, um die Polizei anzurufen. Zeugen gibt es ergo keine, und da die Polizei sieht wo das Telefon steht, dauert es auch recht lange, bis die Polizei und ein Krankenwagen kommt. Der Deutsche will die Mietwagen-Lebensversicherung für seine tote Frau in Anspruch nehmen und landet selbst in der Todeszelle - seine Angaben seien widersprüchlich, und so dämlich wäre niemand.
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  2. Zwei deutsche Brüder zusammen mit ihrer amerikanischen Freundin mieten einen Mietwagen, um nach Mexiko zu fahren; Sie schliessen eine Mietwagen-Lebensversicherung für die Insassen ab und lassen eintragen, daß sie auch nach Mexiko über die Grenze fahren dürfen. Bei der Rückfahrt kurz vor der Grenze beobachten sie jemanden, der an ihrem Auto herumfummelt. Die Amerikanerin hält beide an, sofort wegzufahren, ohne nachzuschauen; Beim Weiterfahren merken sie, daß sie verfolgt werden. Gegen den Rat der Amerikanerin halten sie bei der nächsten Raststelle an und untersuchen die Radkästen, an denen jemand herumgefummelt hat - und reissen ein paar mit Klebeband festgeklebte Päckchen heraus, um diese sichtbar für den sie immer noch verfolgenden Wagen in einen Papierkorb zu werfen. Sie fahren weiter durch die Grenze, alle sind sich einig ohne Halt schlell weiterzufahren bis zur nächsten Stadt oder gar zum Scherif.  Bald überholt sie der wieder auftauchende Verfolger und gibt Handzeichen, sie mögen anhalten. Dann schreit er laut, neben ihnen herfahrend, sie hätten etwas was ihm gehören würde. Dann ist die Strasse vor und hinter ihnen von 2 Autos versperrt; Sie steigen aus und rennen zu fuss ins Gelände, da die Amerikanerin glaubt, Deogendealer wären nicht gut zu fuss. Man wartet einige Zeit in den Büschen, versdann meint die Amerikanerin, es sähe wieder ruhig aus, und will zur Strasse zum Auto oder ein anderes Auto anhalten. beide Deutschen sagen, sie hätten aus einiger Entfernung gehört, sie die Amerikanerin von den Dealern gefangen und gefoltert worden wäre, sie hätten immer wieder laut die Frage "Where is it?" gehört. Sie hätten ihr nicht helfen können, da sie keine Schusswaffen gehabt hätten. Als die Amerikanerin dann tot aufgefunden wurde und die Deutschen die Lebensversicherung in Anspruch nehmen wollten, wurden sie wegen Mordes angeklagt - niemand glaubte ihre Geschichte!
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  3. Eine Deutsche hat einen Ami geheiratet und von ihm ein Kind; Sie schliesst für das Kind eine Lebensversicherung ab, da ihre Aufenthaltserlaubnis und ihre Arbeitserlaubnis an das Kind gekoppelt ist und sie ja in den USA in die Rente einzahlen müsse - auch für sich hat sie eine Lebensversicherung abgeschlossen, damit das Kind abgesichert ist. Der Abschluss war ein Vordruck, der zusammen mit einem Versicherungsvertreter auf seine Beratung hin abgeschlossen wurde.

    Man macht den Fehler vieler Deutschen US-Bürger: Man spricht sich öffentlich gegen Schusswaffen aus und erzählt sogar herum, man habe keine Schusswaffen im Haus. Dann wird als einziger Entführungsfall in dem Distrikt in den letzten 10 Jahren das Kind entführt; Die Entführer sind sehr unprofessionell, weshalb das Kind während der Entführung ums Leben kommt und verscharrt wird. Dabei macht die Frau eine Erfahrung mit dem amerikansichen Rechtsstaat, den sie nicht kannte: In den USA bekommt man nicht von der Polizei des Lösegeld für eine Entführung vorgestreckt (wie in Deutschland), man muss es selbst besorgen. Verzweifelt macht sie Kravall bei der Polizei, versucht dann erfolglos das Lösegeld selbst privat auszuleihen. Die Entführer geben kein Lebenszeichen von dem Kind. Bei der von der Polizei fingierten Lösegeldübergabe werden die Entführer dann festgenommen, die Polizeit besteht auf ihrer Aufasssung daß das Kind schon tot sei, da kein Lebenszeichen existiert - die Frau kritisiert die Polizei energisch. Das Kind wird dann Monate später tot aufgefunden, die Täter gestehen und nennen sogar den Ort wo die Leiche ist. Die Mutter will nach Deutschland zurück und die Versicherungssumme in Anspruch nehmen, um die Restschuld ihres Einfamilienhauses (nicht durch den Verkaufspreis gedeckt) zu bezahlen und für einen neuen Start in Deutschland. Die Versicherungsdetektive  überreden die Mörder zu behaupten, die Frau habe sie mit dem Mord an ihrem Kind beauftragt. Die Täter verwickeln sich in Widersprüche, kennen nur die Fotos von der Mutter aus er Presse und erkennen ihre Stimmen nicht wieder, sie wurden nie mit der Mutter zusammen gesehen. Ein Polizist behauptetet dann, die Frau habe ihm gestanden, die Mörder beauftragt zu haben, und beeidet dies. Die Mutter wird härter bestraft als die wirklichen Täter: Mutti muss in die Todeszelle, die Täter bekommen Lebenslang, sind aber schon nach 15 Jahren wieder auf freiem Fuss, um dann von Unbekannten erschossen zu werden. Der Vater des Jungen hatte ein Alibi - er war bei einer Pokerrunde zusammen mit 15 Zeugen aus der Gegend.



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