Montag, 16. Juli 2012

Deutschland - wer besitzt wieviel und woher komm's?

Jeder Deutsche hat im Schnitt ca. 60 000 € Barvermögen und etwa nochmal so viel in Besitz (Auto, Immobilie - selbst bewohnt, Immobilienbeteiligung Ferienhaus) sowie Rentenansprüche von 5000 € monatlich (vorausberechnet, wenn er bis 65 weiter das gleiche verdient). Aber welche Schichten haben sich seit der Wiedervereinigung gebildet und woher kommt ihr Vermögen?

Hier einmal die grobe Schichtung von Familien mit Kind(ern):

Unendlich tief unten - der HartzIV-Schicht mit Uni-Abschluss, aber ohne Job. Im Schnitt 30000 € Schulden, Privatkonkurs infolge HartzIV, Zwangsumzug in Sozialwohnung, weitere Schufa-Einträge wegen Ausständen bei Miete/Gas/Wasser/Strom, Kinder ab 13 mit psychischen Problemen - werden von Klassenkameraden oder gar Lehrern als "typische Opfer" bezeichnet, psychische Schäden wegen verlorenen Prozessen bezüglich angeblich erlittenen Sexualstraftaten, erlittenen Raub/Diebstahlsdelikten, angeblich ausgeführt von Gleichaltrigen. Schulversagen ab dem 13. Lebensjahr ist typisch. Typisch ist Wohnung kleiner als HartzIV-Mindestsatz (1 Zimmer pro Person). Gepfändete Altersversorgung, gepfändetes KFZ und Wohneigentum. Oft Einträge ins Vorstrafenregister wegen Körperverletzung, Zahlungsunfähigkeit, Ordnungswidrigkeiten. Typisch sonst: Leiharbeit/Zeitarbeit über 2 und mehr Firmen zum endgültigen Arbeitgeber verliehen, arbeitet nicht im ursprünglich erlernten Beruf (Uni/Berufsausbildungsabschluss)

Darüber: Der Profi-Harzer: Unklare Besitzsituation der Verwandschaft; Keine abgeschlossene Berufsausbildung, schlechter Realschulabschluss oder mittelmäßiger bis schlechter Hauptschulabschluss; Im Lebenslauf kaum Zeiten, für die man irgendwas eintragen kann - nicht mal gemeinnützige Tätigkeit. Realer Besitz aber im Schnitt um 10000 €, teilweise im Ausland angelegt oder auf dem Namen von Verwandten (Großeltern) angelegt. Die Familie fährt ein Gebraucht-KFZ, bewohnt eine Sozialwohnung voll im Sozialstandard (1 Zimmer pro Person), besitzt teilweise dazu noch Immobilien meist in Ostdeutschland und nutzt diesen als Ferienwohnung oder bezeichnet diesen heimlich noch als eigentlichen Wohnsitz. Renteneinzahlungen keine vorhanden, allerdings werden von der Rentenkasse Rentenzahlungen von 1500 € im Monat ab 65 vorhergesagt. Kaum Einträge ins Vorstrafenregister, häufig viele gewonnene Prozesse in finanziellen Angelegenheiten, Körperverletzung, Rassismus.

Nächste Stufe: die Terror-Rentner-Schicht: Rentenansprüche in der Zeit von 1990 bis 1995 erklagt/erstritten/politisch durchgesetzt. Ostdeutsche keine Einzahlungen in Rentenkasse erfolgt, bei Westdeutschen im Gegenzug großzügige Ausrechnung der Rentenansprüche. Einkünfte ca. 3000 € im Monat aus Renten/Abfindungen. Barvermögen um 50000 €, Besitz nochmal so viel an Immobilien, KFZ, oft größere Geldmengen im Ausland angelegt. Oft politisch tätig. Aufgrund ihres Geldes hat diese Schicht eine starke Machtposition in der Verwandschaft übt vor allem starken Einfluss auf die religiösen Lebensläufe der Enkeln aus, unterstützt Scheidungen ihrer Kinder massiv, ist sonst viel vor dem Familiengericht aktiv (Unterhalt/Sorgerecht) als zahlungskräftiger Nebenkläger, Häufig aktiv in Jahrelangen Nachbarschaftsstreitigkeiten. Selten Einträge im Vorstrafenregister, nur Zivilprozesse, innerhalb derer diese Schicht aber viele Strafanträge gegen anderer stellen. Wenn Einträge, dann nur wegen weicher Drogen, Alkohol bei Minderjährigen, Zigaretten bei Minderjährigen.

Nächste Schicht: Die Einfamilienhausbesitzer-Schicht: Vermögen um 100 000 € bis zu 1 Million €, Kreditverträge, gleichzeitig große Vermögen in Aktien oder anderen riskanten Anlageformen; Besitz von selbst bewohntem Wohneigentum; Ausbildung quer durch alle Schichten von Hauptschulabschluss/Meister über Realschulabschluss/Berufsausbildung/Arbeiten im ursprünglich erlernten Beruf bis hin zum Uni-Studium mit oder ohne Abschluss, mit oder ohne Master/Diplom, mit oder ohne Doktor; Häufiges Prozessieren vor allem in Strassenverkehrsangelegenheiten/Beleidigungsverfahren/Arbeitsrecht/Mobbing, dabei auch Vorstrafeneinträge zumeist gegenüber anderen Personen der gleichen Schicht.

Nächste Schicht: die Multimillionärsschicht: Schon nicht mehr einheitlich beschreibbar, Vermögen mehr als 2 Millionen aufwärts; Im Schnitt 20 Millionen Vermögen nicht mehr einheitlich darstellbar. Vorstrafeneinträge nur wegen Geldgeschäften, Strassenverkehrsdelikten, Edeldrogen. Massiver Politischer Einfluss auf Lokalpolitik und Kommunalpolitik.

Nächste Schicht: die Milljardärsschicht: Nicht beschreibbar, Vermögen von 1 Milliarde aufwärts, massiver Einfluss auf Bundespolitik. Keine Vorstrafen, nur noch sog. "Affären".

Montag, 9. Juli 2012

Sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige - Harzer Freiwild?

Gerade wird groß in der Bild-Zeitung ein sexueller Übergriff eines iranischen Botschaftsangehörigen gegen ein Kind kritisiert - dazu fallen mir dann sofort Urteile gegen HartzIV-Empfänger ein, die in die Nähe von Psychiatrien umziehen mussten und dann prozessierten wegen sexueller Belästigung ihrer Kinder unter 10. Tatbestände: Überfallartiges befummeln auf dem Spielplatz und das Verfolgen des Kindes bis an die Haustüre, dort noch herumrandalieren und gegenüber den Eltern das Kind als "Nutte" oder "Hure" bezeichnen; Teilweise dabei auch noch Kindern unter 10, die angebotene Zigaretten ablehnten und, wie in Handzellten von der Drogenaufklärung empfohlen, auf den Boden warfen, dann Zigaretten in den Ausschnitt stecken und bedrohen wie "Demnächst werde ich dich mal richtig lecker ficken" und ähnliches.

HartzIV-Empfänger mussten sich sowas gefallen lassen: Ausschnitte aus Urteilen: "Bei Kindern unter 10 Jahren gibt es den Tatbestand sexuelle Belästigung gar nicht, insbesondere nur bei Berührung der Brust unabhängig davon, ob diese in dem Alter schon wegen Wachstumsproblemen (Frühreife) schon ausgeprägt ist oder nicht." oder "Nur bei nachweisbaren körperlichen Verletzungen kann Anzeige wegen sexueller Belästigung gestellt werden - also in diesem Fall nur, wenn die Zigaretten gebrannt hätten, und auch in diesem Fall nur bei dauerhaften Narben"; Zumal die Rechtsabteilungen der Psychiatrien gegen die Anzeigeerstatter immer auch Gegenanzeigen wegen falscher Verdächtigung, wegen Diskriminierung psychisch Kranker und wegen Provokation von Straftaten erhoben wurde und massiv durch Schiedsmänner, Anwälte und sogar Richter die Familien unter Druck setzten. Versicherungen stuften dies alles als "allgemeines Lebensrisiko" ein.