Freitag, 23. Dezember 2011

Hatzer zwangsweise als Zeitsoldaten verpflichten?


Die Bundeswehr hat mal wieder Probleme.. Immer mehr Zeitsoldaten quittieren den Dienst. Sie beschweren sich über den sinnlos erscheinenden Drill, über Schikanen der Vorgesetzten, über Mobbing unter Kameraden. Frustrierte unfähige Vorgesetzte, denen die Untergebenen niemals im Ernstfall vertrauen würden, werden moniert. Harte Leistungsanforderungen würden dabei akzeptiert, wenn ehrliche Leistungsbeurteilung dabei das Ziel wäre und die Vorgesetzten ein Vorbild in Sachen Kameradschaft wären – was aber immer weniger der Fall wäre.

Jetzt wird im Internet ein neuer Lösungsansatz verbreitet: HartzIV-Empfänger sollen von der Arge zwangsweise gezwungen werden, sich zu verpflichten. Die wären ja unmenschliche Behandlung gewöhnt und könnten ja auch nicht wegen jeder Kleinigkeit Klage einreichen. Auch falls die im Einsatz fallen würden, wäre ja auch keine hohe Pension und Altersversorgung für sie und ihre Familie zu erwarten – Immerhin hat der Staat ja auch in anderen Bereichen per HartzIV-Gesetzgebung und Leiharbeitsregelungen gezeigt, dass im Minimum 30% der Lohnkosten eingespart werden können sowie neue Einnahmequellen für Firmengründer und Selbstständige geschaffen werden mit Millionenumsatz. Und dass ebenso unliebsame gesetzliche Regelungen unterlaufen werden können. Eine Regelung im Grundgesetz, wonach Arbeitslose nicht für den Wehrdienst eingezogen werden dürfen, sei inzwischen hinfällig.

Ist das sinnvoll? Oder wie kann man bei der gegenwärtigen Sparorgie noch die Verteidigung Deutschlands sicherstellen? Sinnvolle Vorschläge gibt es durchaus. Einer wäre: Sofortiger Ausbau der Reservistenübungen als Wehrpflicht (max. alle 2 Jahre 1 Wochenende), Aufbau eines Reservistennetzwerkes mit kleinen, dezentralen Waffenlagern und Aufbau einer Logistik, die alle Wehrfähigen kleinen Einheiten zuordnet, die im Kriegsfall innerhalb von 1 Woche in diesen dezentralen Waffendepots ausgerüstet werden könnten. Daneben nur eine Rumpfarmee von Zeit- und Berufssoldaten für kurzfristige Landesverteidigung oder für Auslandseinsätze.

Die Schweiz ist beispielsweise Musterschüler in Sachen preiswerte Landesverteidigung. Wo jeder Schweizer einfach sein Gewehr zu hause im Schrank hat und ansonsten nur Wehrübungen von einem Nachmitag bis 1 Wochenende bis max. 1 Woche abgehalten werden und die wenigen Kasernen und Übungsplätze ausschließlich zu Wehrübungen genutzt werden bei geringem Stammpersonal, da wird die Landesverteidigung richtig billig. Angeblich soll es auch nicht mehr stimmen, dass jeder Schweizer das Gewehr zu hause aufbewahren darf; Es soll nur dezentral verteilte kleine, versteckte Waffenlager geben, wo sich die Schweizer im Ernstfall kurzfristig ausrüsten lassen können. Man kann da erwarte, dass der bundesdeutsche Verteidigungshaushalt (Dauerkosten- Personalkosten + Instandhaltung...) auf etwa 10 bis 15% schrumpfen würde. Nicht15%, sondern auf 15% !!!, kein Schreibfehler)

Ex-Generäle bezeugen dabei auch, dass sich die Bundeswehr bei der jetzigen Sparpolitik und bei der Vorstellung der Politiker, was die Truppe kosten darf, sich für die Landesverteidigung nur noch einen Partinsanenkrieg leisten kann. Bei einem groß angelegten Anriff könne die Bundeswehr max. 2 bis 3 Wochen mit den regulären Truppen eine Gegenwehr aufrecht erhalten kann nach der offiziellen Strategie „Aufhalten, Deeskalieren und Zeit für Verhandlungen schaffen“ . Wenn der Gegner es ernst meint, würde der Bundeswehr schnell die Puste ausgehen, und ein Plan B stehe nicht zur Verfügung. Bei dem jetzigen Wehretat könne ein solcher Plan B nur noch auf Partisanenkrieg-Basis geführt werden.

Dank der Computer-Ballerspiele wäre eine ausreichende Anzahl der Deutschen auch besser in der Lage, komplexe militärische Operationen durchzuführen, ohne noch militärischen Drill zu benötigen. Im Übrigen vergleicht man die momentane Lage Deutschlands mit der von Polen vor dem zweiten Weltkrieg. Polens Armee hatte besonders ausgeprägten Drill und Gehorsam, war ausgerichtet auf öffentliche Auftritte; Im zweiten Weltkrieg wurde sie bekannt durch präzise Volan-Attacken nach allen militärischen Regeln der Kunst auf Hitlers Panzerarmeen mit Luftunterstützung – und innerhalb von wenigen Wochen nach immensen Verlusten aufgeben musste. Bei allen Armeen, die gegen Hitler siegten, soll dagegen der Partisanenkrieg eine entscheidende Rolle gespielt haben; Die beträfe vor allem Russland. Vor allem die Schweiz wäre ein Vorbild für sinnvolle Verteidigung während dem zweiten Weltkrieg – immerhin trotzte sie Hitlers Blitzkriegsplänen und traute sich als einziges Land, Geld von deutschen Juden in schweizer Banken zu lagern und nicht an Hitler herauszurücken.

Auch die aktuellen Auslandseinsätze zeigten die wichtige Rolle des Partisanenkrieges im 21. Jahrhundert. Man verweist hier auch auf den Fall von Sebrenica im ehemaligen Jugoslawien, wo leichtest bewaffnete serbische Kommandos die Panzerposten der UN einfach überrannten, ohne dass auch nur ein Schuss abgegeben wurde. Dies läge nicht nur an falschen Befehlen damals, sondern auch daran, dass elektronisch hochgerüstete europäische Armeen grundsätzlich ein Problem beim Partisanenkrieg hätten.

Also Staatsbürger in Uniform, die auch partisanenartig operiegen können oder Paradetruppen, die mit HartzIV-Empfängern als Kanonenfutter aufgestockt werden; HartzIV-Empfänger, die sich möglicherweise vom Staat betrogen fühlen und im Ernstfall sicher nicht viel Einsatz zeigen würden? Andere Ideen sind rar!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Die Kernenergie-Lobby strikes back


Jetzt haben wir also rechtsgültig den Atomausstieg beschlossen;s Merkel hat Kreide gefressen in Sachen Kernenergie – aber wie sieht das hinter den Kulissen aus und wie ehrlich ist das gemeint?

Die RWE und andere Energieversorger jedenfalls setzen intern weiter auf Kernenergie und tun alles, um den Stromverbrauch zu erhöhen; Vor allem die Förderung von Stromanbietern für Stromfresseranlagen und gezielte Desinformation über die angeblichen Energiespar-Konzepte fallen da ins Auge – und vor allem in Wikipedia wird gezielt Desinformiert. Denkweise von Merkel und den Stromanbietern: Erhöht man jetzt den Stromverbrauch langfristig in der Zukunft durch Neuinstallation solcher Anlagen, wird in einigen jahren das Ökoenergiekonzept scheitern und Nachfolgeregierungen müssen wieder auf Kernenergie setzen. Doch wie sieht das in der Praxis aus?

  1. Daß seit jeher schon in HartzIV-Sozialwohnungen das Warmwasser elektrisch erhitzt wird, gern auch bei Familien mit Kleinkindern – alte Klamotte. 30% aller HartzIV-Prozesse gehen dann auch um Stromverbrauch und Pauschalsätze. Geld, das bei den Energieversorgern landet, an denen oft die Städte Aktienanteile haben...

  2. Dramatisch sind vor allem Merkel, Westerwelle und Energieversorger involviert in die Einführung einer neuen Pseudo-Technologie zum Beheizung, die entgegen allen Wikipedia-Einträgen und Fachmeinungen etwa 70% ihrer Heizenergie aus der Steckdose bezieht, also eigentlich elektrisch Heizen und dabei nur 30% einsparen. Angepriesen wird das Konzept als „Erdwärme-System“: Man entzieht dem (leider ziemlich kalten) Grundwasser Energie per Wärmepumpe und heizt so. Etwa 40% aller Neubauwohnungen werden mit diesem System ausgeliefert, das dramatisch den Stromverbrauch erhöht uns so niemals mit Öko-energie ausgeglichen werden kann.

  3. Die Konkurrenz wird dagegen hintenrum behindert; Heizungen mit billigem russischen Gas und seiner günstigen Kohlendioxyd-Bilanz werden von den großen Ergergieanbietern durch Schikaneklauseln in Verträgen behindert. Beispiels: Vertragliche Mindestabnahmemengen bei Gasversorgung - nicht erkennbar bei der Abrechnung ausgewiesen, das Energiesparen sinnlos macht. Vor allem erdgasbetriebene Wärmepumpen werden dadurch ausgebremst. Verzweifelte Alternativkonzepte per Kraft-Wärme-Kopplung werden mit niedrigsten Strompreisen für Strom-Kleinstanbieter abgestraft. Konzepte wie ein Verbund aus Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmepumpe (mit eigenen Strom betrieben) und ausschließlich Verbrauch des selbstproduzierten Stroms zogen Klagen der Energieversorger nach sich – rechtlich muss man einen Sromanschluss haben und darf sich nicht von Nachbarn mit Strom beliefern lassen.

  4. Nachgewürzt werden diese Verbraucherfeindlichen Methoden dann noch durch die massive Unterstützung von Photovoltaikanlagen (durch Energieanbieter und Merkel) und die Behinderung von wärmeerzeugenden Solaranlagen für die Warmwasserversorgung im Sommer – wobei diese doch am meisten bringen.

Sonntag, 20. November 2011

Geburtenzahlen hochrechnen durch Migration aus Fernost / Schwarzafrika?


Die Weltbevölkerung steigt unkontrolliert; Langzeitprognosen existieren nur aus den 1970ger-Jahren vom Club of Rome: Sie besagen einen Anstieg, der etwa 2070 bis 2130 sein Maximum erreichen wird und dann wieder auf etwa 2/3 der Bevölkerungszahl zurückgehen wird unter einer dramatischen Zunahme von eigenverantworteten Katastrophen. Diese katastrophalen Vorgänge wurden vor allem Entwicklungsländer treffen, die die höchste Bevölkerungsexplosion hätten, kaum aber die „Erste Welt“. Abgesehen von Gegnern dieser Berechnungen, die einwenden, man können nicht die Entwicklung der Menschheit berrechnen nach Formeln, die für einen Bakterienstamm in einem abgeschlossenen Reagenzglas mit vorgegebener Nahrungsmengenzufuhr gelten, waren die Zahlen des Club of Rome bisher gespenstisch genau. Naturkatastrophen, Finanz- und Währungskatastrophen, Völkermord, Religionskriege und Hungersnöte trafen, von den Opferzahlen her gesehen, in erster Linie Entwicklungsländer mit hohem Bevölkerungszuwachs. Dagegen waren alle „Katastrophen“ westlicher Länder wie Europas eher „kleine Problemchen“. Auffallend auch, dass die europäischen Staaten mit momentanen Finanzproblemen sich decken mit der Liste der europäischen Staaten mit den höchsten Migrationszahlen aus Schwarzafrika.

Da möchte man eigentlich die Theorie aufstellen: Niedrigerer kontrollierter Bevölkerungszuwachs, weniger Probleme. Aber warum müssen wir denn nun unsere Geburtenraten künstlich erhöhen durch Migration vor allem aus Fernost, Schwarzafrika und der Türkei? Zahlen belegen, dass dies nur die getricksten Bevölkerungszahlen in Deutschland erhöht, bereinigte echte Geburtenraten gibt es nicht mehr. (Bevölkerungszuwachszahlen in Deutschland, die nur die in Deutschland geborenen Kinder berücksichtigen, wurden ja auch vorgeblichen Verfassungsbedenken verboten!)

Tatsächlich fallen da auch Entscheidungen der Regierung auffallend zusammen: 2001 die Greencard dür indische Programmierer unter Gerhard Schröder und gleichzeitig das „Scheinselbständigkeitsgesetz“, kurz danach die Erfindung von HartzIV. Und danach ein gewaltiger Knick bei der Entwicklung deutscher Staatsfinanzen, der schlimmer war als der Knick bei der Wiedervereinigung. Und ein Knick, der durch vergleichbare Entscheidungen der Merkel-Regierung weiter in eine Problem-Kurve verwandelt wurde, die da noch ein draufsetzen musste.

Meine Thesen:

  • Je geringer der Bevölkerungszuwachs, desto besser die Wirtschaftliche Entwicklung und die Staatsfinanzen. Eigentlich die Gesetze der freien Märkte, die noch im Mittelalter funktionierten: Bei wirtschaftlichen Problemen mehr Stress, fallende Geburtenzahlen und Reaktion auf geänderte Bedingungen ohne dass gleich Menschen sterben müssen.


  • Künstliches Hochrechnen der Bevölkerungszahlen mit Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden, sind Augenwischerei. Künstliches Anheizen der Migration „indische Programmierer“ etc. sind im Grunde Betrug und Diebstahl bei der deutschen Bevölkerung. Im Grunde ist die Migration aus Fernost/Schwarzafrika/islamischen Staaten Schuld an der negativen Entwicklung deutscher Staatsfinanzen.


  • Das Renten-Argument bzw. Bevöklerungspyramiede, Generationenvertrag etc. bei der Begründung des Migrations-Anheizens sind Blödsinn; Denn in die Rentenkasse hat von derartigen staatlich geförderten Migranten noch niemand eingezahlt. Eher wäre es bei der Berechnung der Rentenentwicklung hilfreich, nur in Deutschland geborene Personen bzw. bereinigte Bevöklkerungsentwicklungszahlen zu benutzen.


  • Das „Facharbeitermangel-Problem“ zur Begründung der künstlich angeheizten Migration ist ebenfalls Blödsinn; Denn die von der Industrie wegen mangelnden Englischkenntnissen oder Sprachkenntnissen abgewiesenen Lehrlinge haben in der Regel wesentlich besser Kenntnisse auf diesem Gebiet als Migranten aus Fernost; Und wer das Englisch der Inder nicht versteht, bekommt eine Abmahnung. Wenn die Industrie ständig in die Ausbildung der deutschen Hauptschulen hineinredet, aber den Absolventen keine Lehrstellen anbieten kann, hat des eher politische Motive.


  • Zuletzt belastet und diese künstliche Migration noch mit vermeidbaren Krankheits- und Seuchenproblemen. Aids in Deutschland betrifft inzwischen fast nur noch aus Schwarzafrika eingeschleppte Aids-Stämme. Dass dies kein Zufall ist, zeigt auch, dass die gegen Antibiotika resistenten Bakterienstämme, die in Deutschland auftauchen, ebenfalls fast nur noch aus Schwarzafrika und Fernost kommen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Was macht der Kapitalismus eigentlich falsch?

China als einziges verbliebenen nicht-reformiertes kommunistisches Land ist jetzt Globalisierungs-Musterknabe, Exportweltmeister und steigt zur führenden Finanz- und Wirtschaftssmacht auf. Der Kapitalismus schein reformbedürftiger als der Kommunismus es je war. Aber was sosllte man ändern an den modernsten Formen des Kapitalismus wie der sozialen Marktwirtschaft? Hier eine kleine Liste der trivilalsten, aber unstrittigen Lösungsansätze:


  • Gesamtwirtschaftliches Denken auf staatlicher Ebene, kein globalisiertes Denken. Wenn ein Staat Schulden macht, dann hat das was damit zu tun, daß insgesamt mehr reinkommt als rausgeht – egal was für Exportzahlen und Geldkreislaufzahlen die Wirtschaftswissenschaftler da ausrechnen. Export/Import-Statistiken müssen bereinigt werden von Warentransfer mit weniger als 10% Wertschöpfung in Deutschland, deren Produktion längst ins Ausland verlagert worden ist. Am besten die Exportzahlen jeweils mit dem deutschen Wertschöpfungsanteil multiplizieren. Danach auch die illegalen Importe an Drogen und Waffen mit hineinnehmen und die Zahlen bereinigen.

    Zahlen über Geldkreisläufe erstmal genauer erstellen; Es muss klar sein, wieviel Geld wirklich rausgeht und wieviel reingeht.



  • Bei Vermögensstatistiken nur die Vermögen zählen, für die auch in Deutschland Steuer bezahlt wird. Oder kann es sein, daß der Deutsche laut Statistiken durchschnittlich etwa 30000 € Ersparnisse haben soll, aber nur durchschnittlich für 5000€ Vermögenssteuer bezahlt?



  • Vertrauen in die Marktwirtschaft ist gut, Kontrolle ist besser:

    Wer hat eigentlich behauptet, daß die Marktwirtschaft die Grundversorgung der gesamten Bevölkerung mit Konsumgütern, Jobs und Wohnungen sicherstellt? Darf man wirklich einen zweiten Arbeitsmarkt beschränken, so daß er nicht die Versorgung mit den Gütern garantiert, die die Marktwirtschaft nicht liefern kann oder will? Muss man wirklich Menschen leiden lassen, um Druck auszuüben, daß die die Marktwirtschaft wirder ans Laufen bringen? Und wieviel Druck darf man ausüben?



  • Ein Vorschlag wäre, staatliche Förderung von zukunftsfähigen oder lebensnotwendigen Industrien, sogar der Neuaufbau von subventionierten Industrien; Diese aber, sobald diese Rendite einbringen können, diese an die Börse zu schicken. Die Japaner machen seit Jahren vor, daß das geht. Der Nitendo mit dem Super-Mario, viele Automodelle wären ohne diesen Subventionsstart nicht möglich gewesen! Aber denn auch nach japanischem Vorbild auch Garantien die Leute nach dem Börsengang weiter zu beschäftigen, die für geringe Löhne subventioniert gearbeitet und den Industriezweig aufgebaut haben.



  • Nach dem Vorbild Chinas: Zentralisierte Steurungsmechanismen und Eingreifmöglichkeiten der Regierung schaffen. Dabei braucht man sicher nicht soweit zu gehen wie Chinesische Parteibonzen, die gezielt den Konsum kontrollieren, steuern und nach ideologischen Grundsätzen überwachen, wer Profit machen darf und wer nicht. Allerdings sollte man den Marksteuerungsmechanismus, der die Chinesen reich macht, sehen und in Teilen zur Beendigung des Schuldenmachens nutzen. Ein Beispiel für solche Aktionen könnte sein: Die Finanzmenge der Bundesbank oder auch der europäischen Zentralbank aufstocken mit privaten Geldern und diese direkt an den Gewinnen aus der Währungsunterstützung beteiligen. Klingt blöd, aber die Bundesbank und die europäische Zentralbank hat immer Gewinne gemacht bei Währungsstabilisierungsmaßnahmen. Einfache Erklärung: Wer an der Börse Gewinn machen will, muss dann kaufen, wenn die Währung absackt und in der Presse negativ bewertet wird. Und er muss dann verkaufen, wenn die Währung steigt. Psychologisch bedingt machen die meisten Anleger genau das Gegenteil. Die Gezielte Marktbeeinflussung durch Mega-Transaktionen, wie sie die Zentralbanken zur Währungsstabilisierung machen, ist daher für Privatanleger verboten. Aber – warum kann nicht ein Privatanleger der EZB Geld zur Verfügung stellen, um deren Geldmittel aufzustocken und unabhängiger von z.B. absichtlichen amerikanischen oder chinesischen Währungsdestabilisierungen zu werden?



  • Staatliche Maßnahmen gegen sinnlose Recourcenvergeudung durch marktwirtschaftliche Ausuferungen. Beispielsweise könnte man den Benzinverbrauch in Deutschland dramatisch verringern, wenn mehr Leute von zu Hause aus am Computer arbeiten könnten und nur bei Bedarf wirklich physisch zum Arbeitsplatz fahren. Bei geschätzten 70% Computerarbeitsplätzen wäre der Effekt gewaltig und Deutschland brauchte auf einen Schlag keine Schulden mehr aufzunehmen (wenn der Staat diese Gelder bekommen würde).



  • Mehr für HartzIV zahlen, um die berufliche arbeitsfähigkeit der Empfänger zu erhalten. Zahlen belegen, daß es für einen HartzIV-Empfänger zum Haupthindernis zur Aufnahme einer Arbeit wird, wenn er kein KFZ mehr hat, in einer ungeeigneten schäbigen Wohnung wohnt die man keinem Chef zeigen kann, wenn man gar Privatinsolvenz anmelden musste infolge Schickanen, betrügerischen Leiharbeitsfirmen mit Lohnausständen, schmutzigen Scheidungen, Kindern mit Vorstrafenregister, und körperlichen Schäden, wie kaputten Zähnen, Herzinfarkgefahr oder psychischen Problemen. Hört sich jetzt blöd an, dies ist aber ein Haputgrund dafür, daß aus einem Problem der Marktwirtschaft eine Katastrophe für die zukunftsfähigkeit Deutschlands wird.



  • Kriminelle oder teilkriminelle Geldflüsse ins Ausland stoppen – von der Drogeneinfuhr bis zur teillegalen Investmentgesellschaft im Ausland. Länder an der deutschen Grenze wie Luxemburg, Schweiz oder andere, denen es so verdächtig wirtschaftlich gut geht, zeigen ja, wo das Problem liegt.



  • Migranten, die eigentlich nur hier arbeiten, um sich in der Heimat eine Existenz aufzubauen, nicht noch absichtlich ins Land holen. Inder, Türken, Chinesen werden so immer eine gesamtwirtschaftlich negative Bilanz hierzulande hinterlassen; Wer glaubt hierdurch Geburtenquoten oder Bilanzen zu verbessern, rechnet sich nur Blödsinn vor. Dieser Punkt der Globalisierung arbeitet vor allem für Länder wie China oder Indien und gegen Europa, da diese Länder diese Achillesverse der westlichen Marktwirtschaften mit ihren Gesellschaftsstrukturen zielsicher ausnutzen.



  • Handel setzt voraus, dass beide Seiten sich an die gleichen Regeln halten und dass beide Seiten einen Vorteil daraus haben. Das wussten schon die Steinzeitmenschen. Fühlt sich beim Handel jemand übervorteilt, endet das meistens in Krieg. Die beiden Weltkriege kann man durchaus auf diesen Effekt zurückführen; Dabei sind Arbeitslosigkeit die modernen Begleiter des Gefahrenzustanden.

  • Handelskriege und ideologisches Bevorzugen von Ländern beenden. Mit Bevorzugen sind nicht nur die Hobbys Europas wie Afghanistan, der Irak gemeint, sondern auch Länder wie Japan mit der Rekordverschuldung weltweit von über 200% Staatsverschuldung, das nichts besseres zu tun hat als mit Wirtschaftshilfen den halbkriminellen Walfang zu subventionieren, dessen Fleisch selbst in Japan niemand mehr kaufen will - die Kühlhäuser quellen über.

    Auf der anderen Seite auch Handelskriege wie z. B. gegen Belorussland beenden, das der Westen mit Bankenboykotten und Kreditboykotten schädigen will und dessen Finanzsituation im Westen als schlecht dargestellt wird, während Belorussland nur 25 % Staatsverschuldung hag.


Ich denke, wer mal wirklich nachdenkt, findet schon Möglichkeiten, ohne gleich die Banker als erste an die Wand zu stellen.

Montag, 24. Oktober 2011

Elftes Gebot: Du sollst keine Schulden machen?

Griechische Schulden - Euro in Gefahr - Schuldenlast der USA - Immer mehr Privatkonkurse von Familien: Erleben wir die Endzeit des Kapitalismus?

Ist der Kapitalismus sogar genauso am Ende und Reformbedürftig wie der Kommunismus es zu Zeiten von Gorbatschow war?

Warum sind erzkommunistische Länder wie China im Moment so erfolgreich, die doch am wenigsten vom Umbruch unter Gorbatschow Teil hatten und die wenigsten Reformen ihrer uralten Parteistrukturen hatten? Warum wird gerade so ein Land von den Kapitalisten als Musterländle gesehen, dem man gerne seine Gelder und Produktionsanlagen anvertraut? Warum macht der Kapitalismus überhaupt Handel mit China; Wo doch schon die Steinzeitmenschen wussten, daß Handel voraussetzt, daß sich beide Stämme an die gleichen Gesetze und Regeln halten, ansonsten gab es schnell Stammesfehden und Krieg wenn eine Seite keinen Nutzen oder gar einen Schaden aus de, Handel hatte? Wie konnte es dann so kommen, daß gerade westliche Kapitalisten China als Handelsgroßmacht aufgebaut haben und deutschen Arbeitnehmern gegenüber als mustergültig hingestellt haben bzw. als Standardlösung für Profitmaximierung ihre Produktion nach China ausgelagert haben?

Ist der Schuldennachrichtensalat vielleicht nur das Produkt von Wirtschaftslobbyisten, vor allem der amerikanischen Ratingagenturen, die Staaten mit Schuldennachrichten gezielt abstrafen, wenn diese sich zu nachhaltigen umd umweltbewußen Zielen hinwenden? Ist es so, dass die bisherige, von amerikansichen Wirtschaftslobbyisten verbreitete wissenschaftliche Demontage der Theorien der Klimakatastrophe eben nicht mehr zieht und dass man sich da jetzt auf die Verbreitung von Schulden-Katastrophenachrichten und gezielter Spekulation gegen alle Staaten, die sich zu umweltbewußter und nachhaltiger Poduktion hinwenden, setzt?

Muss man die Schuldennachrichten also überhaupt ernst nehmen? Sind vielleicht Merkel und Co. Nur Rosstäuscher und die größten Lobbyisten einer auslaufenden Ära der Politiker, die reine Finanzinteressen vertreten und ihre Wähler ausnehmen wie eine Weinachtsgans, um den Reichtum einiger weniger zu ermöglichen?

Einige Behauptungen, die in der Presse verbreitet werden, kann man da mir geringen Hintergrundrecherchen sofort als falsch erkennen:


  •  Die Euroeinführung sei von Frankreich als Bedingung für die Wiedervereinigung gefordert worden.

    Völliger Unsinn, die Verhandlungen und Beschlüsse über die Euro-Einführung erfolgten erst nach Abschluss der Wiedervereinigung. Insider sagen, Helmut Kohl wäre nach der Wiedervereinigung in einem Machtrausch gewesen und hätte mit seinen politischen Freunden aus Hauptakteur den Euro eingeführt. Die Idee sei geboren worden, als nach der Wiedervereinigung und dem propagandamäßigen Fahren von Geldtransportern mit DM in die ehem. DDR der Dollarkurs unerwarteterweise absackte und Kohl sich seiner Macht, mit Nachrichten die Fananzmärkte auf seine Seite zu bringen, bewusst wurde. Bei den damaligen Kohl-Aktionen verloren vor allem diejenigen Anleger, die sich von Kohl beeinflussen liessen, im Nachhinein betrachet in der Regel so um 80% ihrer Einlagen. Was bis heute dem Ruf von Kohl und anderen in der Finanzbranche nicht abträglich war.



  •  Die Absicherung der Schulden von Einzelstaaten und die Übernahme dieser Schulden von den anderen EU-Staaten war die finanzpolitische Grundvoraussetzung für den Euro.

    Auch falsch: Wer errinnert sich an Kohls/Schäubles gebetsmühlenartig wiederholtes Versprechen: "Wir müssen niemals für die Schulden anderer Länder bezahlen!" Die Währung des Euro hat eigentlich nichts mit den Staatsschulden von Einzelstaaten zu tun. Tatsächlich ließ Kohl sich damals schon von Staaten wie Griechenland und Italien unter Druck setzen, die ohne nachvollziehbare Begründung bei der Euroeinführung auch eine Übernahme ihrer Staatsverschuldung forderten als Voraussetzung für ihre Unterschrift. Finanzpolitisch hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Die Einführung der europäischen Zentralbank wurde ebenfalls ohne erkennbaren Grund mit Machtverhältnissen ausgestattet, die verschuldeten Staaten eine Art heimliches Veto-Recht ermöglicht, um die Übernahme ihrer Schulden durchzusetzten. In der Praxis wurde die Macht der europäischen Zantralbank nur eingesetzt, um die Interessen der Reichen gegen die Armen hintenrum durchzusetzen. Merkel sieht die deutschen HartzIV- und Leiharbeitszustände als mustergültig für andere Staaten der EU an und bekommt von den Regierungen von Griechenland oder Spanien auch volle Unterstützung dafür, unter dem Vorwand der Forderungen der europäischen Zentralbank wieder eine Umverteilung von Unten nach Oben durchzuführen.



  •  Die Finanzkrise sei die großte Bedrohung der Staaten, die Lösung aller anderen Probleme wie soziale Probleme, Nachhaltigkeit, Umweltzerstörung und Überbevölkerung müssen hintanstehen.

    Eine Forderung, die nur das Endziel aller Manipulationen, Nachrichtenverbreitung und Propaganda der internationalen Großfinanz zeigt. Offenkundig werden hier die wirklichen Bedrohungen unserer Zeit nicht ernst genommen oder noch schlimmer, werden nur als Problem der kleinen Leute gesehen bzw. zum Problem der kleinen Leute gemacht.



  •  Die Finanzkrise bedroht uns alle.

    Fakten: Die meisten realen Werte wurden seit 2000 durch Umwelt- und Naturkatastrophen, Terrorismus und soziale Probleme zerstört.

    Nein, die Banker bedrohen uns alle und werden zu unberechenbaren Monstern, wenn ihr Profit nicht mehr stimmt und lassen gezielt auf Minderheiten herumhacken. Bereits bei der Erfindung von HartzIV in der sog. „Montagsrunde“ im Bundeskanzleramt von Gerhard Schröder wurde als Leitsatz für die Sozialgesetze unter anderem von einem Vertreter der Wirtschaft wörtlich formuliert: „Wenn bei uns ein frischer Wind weht, muss bei denen Sturm sein“ oder „In allen Gesellschaften wurde der Druck von oben nach unten weitergegeben, sogar beim Kommunismus!“. Andere Zitate: „Die Interessen der Marktwirtschaft sind nichts Imaginäres, sie müssen auch für die kleinen Leute zu etwas Realem Fühlbarem werden!“ „Die Leute tun doch nichts außer wenn ihr Magen leer ist. Das war schon immer so!“ „Deutsche Uni-Abschlüsse müssen demontiert werden; Die Aufwertung von ostdeutschen Uni-Abschlüssen war da ein guter Ansatz und wurde gut weiterentwickelt durch die Arbeitsmöglichkeit von indischen Programmieren und die Anerkennung und Gleichstellung der indischen Doktor- und Unititeln. Deutsche Sozialgesetze sollten aber auch deutsche Uni-Abschlüsse demontieren können und Möglichkeiten vorsehen, denen einfach mal das Maul zu stopfen!“ „Eine Vollkaskoversicherung für alle Lebenslagen darf es nicht geben!“ „Sozialgesetze sollen ja gar nicht die Masse der Sozialfälle unter Druck setzten, sondern nur die Studierten und die Fachkräfte, die müssen auch mal psychisch was abbekommen damit die beim nächsten Leihjob mal etwas flinker rennen und etwas weniger diskutieren. Lassen sie die ruhig mal in die Schuldenfalle rennen, deren Familien ruinieren und deren Kinder zu Prübelknaben in der Hauptschule werden. Und dann auch ruhig mal wegen Rechtsradikalismus drankriegen, wenn die was gegen Inder oder Türken sagen. Auch Grundrechte und Menschenrechte muss man sich halt erarbeiten, die sind keine Selbstverständlichkeit!“


Es ist nicht eine imaginäre Finanzkrise die uns bedroht, es sind Menschen die uns bedrohen und die genau das fordern und durchsetzen, was unter dem Namen von „Finanzkrise“ oder „HartzIV-Problem“ geschieht!

Sonntag, 16. Oktober 2011

Deutsche Sozialsysteme mangelhaft!

Sind deutsche Sozialsysteme gegenüber denen von anderen europäischen Staaten vorbildlich und sollten sich Griechen, Spanier, Portugiesen und Italiener daran ein Beispiel nehmen? Sind deutsche wehleidig und ein Volk von Blaumachern? Eine europäische Vergleichsstudie kam bereits zur Halbzeit zu erschreckenden Ergebnissen bezüglich deutscher Sozialsysteme – und wurde eingestellt.
Danach sind die Deutschen keinesfalls ein Volk von Blaumachern; Die Fehlstunden haben andere Ursachen und sind die Schuld von mangelhafter Gesundheitsversorgung und ärztlichem Mobbing! Demnach ist die Verschreibungspraxis bei simplen Trivialerkrankungen wir Grippe als Beispiel in Deutschland chaotisch: Beim ersten Arztbesuch gibt es nur eine Krankmeldung, ansonsten nur Placebos. Erst beim zweiten oder dritten Arztbesuch – meist erst nach 1 Woche Krankschreibung – werden wirksame Medikamente verschrieben. In keinem anderen Land der Welt werden Antibiotika bei Grippe so zurückhaltend verschrieben! Die Deutschen besorgen sich immer öfter verschreibungspflichtige Antibiotika im Ausland per Postversand oder per Holland-Trip als Vorrat und meiden Arztbesuche bei Grippe ganz aus Sorge um den Arbeitsplatz – und werden dafür noch vom rechtlich verfolgt!
Ein weiterer Punkt waren die Zahnerkrankungen . Heute ist der durchschnittliche Zustand der Zähne, bezogen auf das Alter, in Deutschland schlechter als in jedem anderen europäischen Land! Aber es kommt noch dicker: Nicht (wie in anderen Ländern) Zucker oder mangelnde Zahlpflege sind in Deutschland der Hauptgrund von Zahnschäden, sondern fehlerhafte Zahnbehandlungen bis hin zu absichtlicher Zahlbeschädigung durch den Zahnarzt. Angebohrte Brücken, die jeden Moment durchbrechen können und dabei in absehbarer Zeit erhebliche Schäden an den Stützzähnen und Schmerzen verursachen werden, wurden nur in Deutschland sehr oft gefunden – vor allem bei HartzIV-Empfängern. Offenkundig war da ein Zahnarzt verärgert über die Verweigerung der Unterschrift für privat zu zahlende Zusatzleistungen und hat aus Rache eine Brücke präpariert, damit der Patient möglichst bald wiederkommt. Einige Patienten berichteten dazu, der Zahnarzt habe ihnen beim Kostenvoranschlag für eine Krone an einem anderen Zahn gesagt, wenn sie den nicht unterschreiben würden, würde es noch teurer. Andere Äußerungen waren „Dann müssen Sie eben selbst sehen wie Sie damit klarkommen“, „Haben Sie keinen in der Verwandschaft der die Zuzahlung zahlen kann für Ihre Zukunft“ oder „Dann haben Sie aber bald auch ein HartzIV-Gebiss“. Erschreckend auch, daß Klagen von HartzIV-Empfängern wegen ärztlicher Kunstfehler nicht von der Prozesskostenhilfe übernommen wurden! Andere typische merkwürdige Gebissschäden der Deutschen waren beschädigte Zahnhälse, merkwürdige Bohrspuren im Zahnschmelz, giftige Amalgam-Mischungen und lockere fehlerhaft verarbeitete , nicht ganz ausgehärtete Kunststofffüllungen.
Weiter war festzustellen, daß sich der Gebisszustand der Ostdeutschen nach der Wiedervereinigung dramatisch verschlechtert hat wie auch der Gebisszustand der Westdeutschen. Die durchschnittlichen Ausgaben für Zahnbehandlungen sind dagegen in keinem anderen Land so hoch wie in Deutschland. Auffallend waren auch die staatlichen Zahnuntersuchungen in Grundschulen, in denen Kinder mit fehlerfreien Zähnen zum Zahnharzt geschickt wurden und dort unversehrte Zähne angebohrt und zu lebenslangen zahnärztlichen Dauerbaustellen umfunktioniert wurden.
Merkwürdig auch in Deutschland: Ein extrem hoher Anteil an verschriebenen teuren Medikamenten, die als Plazebos gelten – Dazu gehören Naturheilmittel oder ähnliches. In vielen Fällen ist im Reformhaus der gleiche Inhaltsstoff für den Bruchteil des Preises erhältlich, oder in Naturheilmittel-Handel angebotene Kräutertees u.ä. haben eine wesentlich höhere Wirkung.
Dazu kommt dann noch gezielte Datenanalysen der Krankenkassen, die eigentlich gegen den Datenschutz verstoßen, und die Patienten suchen, die trotz Krankmeldung weiter arbeiten, die sich Plazebo-Medikamente nicht von der Apotheke abholen o.ä. und die nur wirksame Medikament-Rezepte einreichen. Alles angeblich, um Betrug vorzubeugen.
Der Vergleich der Zahlen der Krankenkassen brachte da auch überraschende Erkenntnisse: 99% der Deutschen wären ohne Krankenkassen besser dran: Woanders bezahlt man für die komplette Arztbehandlung weniger als in Deutschland die Summe der Zuzahlungen für die gleiche Behandlung ist. Nur 1% aller Patienten kommen die Krankenkassen wirklich zugute. Ein Geschäftsmodell einer Krankenkasse als eine Versicherung nur gegen schwere Erkrankungen wurde dagegen verboten; Es wäre eine Aufforderung, Arztbesuche zu meiden und sich Medikamente illegal zu besorgen.
Mag bei bei Zahlbehandlung oder Grippeerkrankung sich nur um Kleinigkeiten handeln, so ist dies ähnliches auch bei Augenkrankheiten (Brillenersatz, Grüner Star), Krebsvorsorge und –Behandlung und anderen Lebenswichtigen Krankheiten festzustellen. Und selbst der Klüngel und Filz bei der Behandlung von Teenager-Akne und der Verschreibung von Anti-Baby-Pillen für Teenager hat da Selbstmorde zur Folge!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Selbstmordquote von HartzIV-Empfängern – unwichiger?

Studie von der Berliner Charité-Klinik wurde heute groß in den Medien herausgestellt: Türkinnen hätten eine höhere Selbstmordquote als der Durchschnitt; Damit macht man öffentlich Druck, um zusätzliche Hilfsgelder aus dem Multikulti-Fonds zu begründen. Vor allem Özdemir von den Grünen argumentiert jetzt mit diesen Zahlen (die vermutlich auch aus seiner Ecke forciert wurden.)

Überraschend nur: In der HartzIV-Diskussion wurde das Argumentieren mit Selbstmordquoten mehrfach gerichtlich verboten. Auch das Argumentieren mit Gesundheitsquoten wie Zahnkrankheiten, Herzinfarkt, Augenkrankheiten durch ungeeignete Brillen, Todesquote durch Vorsorge-beschränkte Krebskrankheiten, Tod durch Gewaltverbrechen und Ernährungsmangelerscheinungen bzw. Nahrungsmittelvergiftungen darf nicht argumentiert werden. Obwohl gerade bei den HartzIV-Selbstmorden gerade besonders häufig Familienväter die Betroffenen sind, wobei die Folgen für die Zukunft der Kinder besonders drastisch sind.

Selbstmord wäre ein Verbrechen, womit nicht argumentiert werden darf; Und Gesundheitsquoten fallen unter den Datenschutz, der hier auf einmal wichtig genommen wird. Im übrigen hingen die Selbstmordquoten vor allem vom religiösen Kulturkreis ab – es gebe halt Religionen, in denen Selbstmord akzeptiert wird. Als Gegenbeispiel wird da ausdrücklich auf die höhere Selbstmordquote von Japanern in Düsseldorf hingewiesen, die ja auch offensichtlich keine Folge von Armut sei.

Freitag, 30. September 2011

Hauptschüler erfolgreicher oder Lernt man in der Hauptschule doch was für´s Leben?

Sicher kennen alle die abgedroschenen Vorurteile: Lerne was, dann wirste was; Handwerk hat goldenen Boden;

Muss alles relativiert werden, wie jetzt eine Statistik zeigte. Hauptschüler haben demnach den erfolgreichsten Lebensweg vor sich. Der typische Hauptschüler heiratet bzw. zieht mit Lebenspartner zusammen spätestens bis 25. Mit 30 haben bereits die Hälfte aller Hauptschulabsolventen Wohneigentum wie ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung. Mit 40 hat der typische Hauptschulabsolvent bereits als Chef im Schnitt 10 Leute unter sich, mit 50 ist er im Schnitt Partner/Miteigentümer/Geschäftsführer der eigenen Firma. Ein eigenes Auto hat er mit 18, mit 30 fährt er obere Mittelklasse. Schon ab 20 macht er regelmäßig Urlaub; bis 30 meist Ballermann-Urlaub, ab 30 bevorzugt er Cluburlaub.

Seine Erfolgsstrategie: Auf der Hauptschule hat er praktische Erfahrungen mit Mobbing, körperlichen Auseinandersetzungen und weiss, wie man sich vor Gericht und gegenüber der Polizei bei sowas erflogsorientiert verhalten muss. In der Ehe hat er die Hosen an, ist gewaltbereit, aber weiss auch, wie man sich bei sowas ungestraft verhalten muss. Er ist bereit, die Gesellschaft zu schädigen, wenn es ihm einen Nutzen bringt und er kann das zu erwartende Strafmaß und die Aufklärungsquode realistisch einschätzen. In etwa das, was er in der Hauptschule gelernt hat. Er sitzt öfter im Gefängnis, Strafen bedeuten für ihn aber nur sehr selten einen Einschnitt in seiner Karriere. Scheidungen oder ungewollte Schwangerschaften bedeuten für den Ex-Hauptschüler auch fast immer eine finanzielle und berufliche Verbesserung, im Gegensatz zum Gynasiasten. Er kommt gut mit Indischen und anderen Hilfskräften klar und regelt diesbezügliche Konflikte eleganter und erfolgreicher. Mit 30, also in dem Alter, mit dem der Großteil der Ex-Abiturienten seinen Uni/Hochschulabschluss macht, hat der Es-Hauptschüler auch bereits auf dem zweiten Bildungsweg, durch Firmenweiterbildung oder Fernstudium einen hochqualifizierten Bildungsabschluss; Der Ex-Hauptschüler hat aber bereits über 10 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt und ein Vermögen von durchschnittlich 25000 € angespart.

Als anderes Extrem sieht der Lebensweg der Gymnasiasten weniger rosig aus als man denkt. Bis 25 versucht der typische Gymnasiast verschiedene Studiengänge und wechselt oft. Mit 30 macht er im Schnitt seinen Hochschul/Uni-Abschluss. Dann kommt im Schnitt ein Knick wegen Wiedervereinigung/HartzIV. Seine bisherigen beruflichen Leistungen werden ihm wieder hintenrum aberkannt, er muss als Zeitarbeiter oder Leiharbeiter sich wieder auf den geringsten Lohnstufen bewegen. Diese Phase fällt in der Regel mit der Familiengründung zusammen. Mit 40 hat er nur wenig in die Rente eingezahlt, und seine beruflichen Qualifikationen gelten als veraltet und er zeigt massive Burn-Out-Probleme. Mit 50 kommt dann noch eine kaputte Ehe und keine Kinder bzw. aberkanntes Sorgercht für die Kinder dazu. Gymnasiasten sind mit 50 wesentlich häufiger überschuldet durch Firmengründungen oder durch Scheidungen / Familiengerichtsangelegenheiten. Er begeht häufiger Selbstmode, er ist mehr von Altersarmut bedroht.

Ein eigenes Auto hat der Ex-Gymnasiast ab 18 erst zu 20%, meist zweckorientiert je nach Lage der Uni. Bis 40 fährt er einen Kleinwagen, danach zweckorientierte PKW je nach beruflicher Anforderung.

Er verhält sich naiv gegenüber Gerichten und gegenüber der Polizei, bekommt bei Zivilrecht zu 80% Unrecht und kassiert im Strafrecht oft massive Geldstrafen wegen Nichtigkeiten, vor allem im Straßenverkehr, was für ihn jedes mal einen erheblichen Schnitt in seiner Karriere bedeutet. Er wird nur in ein Zehntel soviel Körperverletzungsauseinandersetzungen verwickelt wie der Hauptschüler, muss aber in über 90% der Auseinandersetzungen erhebliche Strafen oder Schadensersatzforderungen zahlen; Er behält aus 15% seiner körperlichen Auseinandersetzungen bleibende körperliche Schäden, der Hauptschüler nur in deutlich weniger als 1 %. Der Es-Gymnasiast wird meist bei Demonstrationen von der Polizei verprügelt, der Ex-Hauptschüler meist bei Sportveranstaltungen. Der Ex-Gymnasiast wird dabei ebenfalls im Schnitt schwerer verletzt, der Ex-Hauptschüler muss höhere Strafen zahlen.

Nur wenige Rauschgiftverkaufsdelikte werden von Ex-Gynmasiasten begangen, aber 90% aller Hausdurchsuchungen wegen Drogendelikten finden bei Studentenwohnungen von Ex-Gymnasiasten statt.

Ausnahmen von beiden Gruppen sind Familien mit politischen/wirtschaftlichen Beziehungen, von der Lokalpolitik bis zum Schützenverein; etwa 20% der Bevölkerung. Diese Gruppe hat bereits mit 25 Wohneigentum und Fahrzeuge der oberen Mittelklasse. Ab 30 sind sie bereits Chef mit mindestens 50 Leuten unter sich, sie heiraten frühestens ab 35 in der Regel deutlich jüngere Lebenspartner oder genau gleichaltrige Lebenspartner bei weiterer drastischer beruflicher Verbesserung. Ab 40 dann oft Heiraten in den USA (Floroda häufig) und Erlangung eines Doktortitels. Mit 50 dann neben mehreren eigenen Firmen noch Professuren und politische Vorträge. Sie kann ihren Uni-Abschluss immer sofort in beruflichen Erfolg umsetzen.

Die größte Problemgruppe bei HartzIV ist demnach der Uni/Hochschul-Absolvernt mit besonderen Qualifikatinen, der nach dem Abschluss keine Stelle bekommt und dessen weiterer Lebensweg dann von flexiblen Arbeitsverhältnissen wie Leiharbeit/Zeitarbeit gekennzeichnet ist und der zeitweise HartzIV bekommt; Der dann mehrfach Scheidungen und Sorgerechtsstreitigkeiten vor Gericht hat.

Montag, 26. September 2011

Entwicklungshilfe und Soli - wer bekommt eigentlich?

Heimlich werden die Statistiken über die Verwendung von Wirtschaftshilfe und Soli-Geldern behandelt - mit Recht. Denn wer die aktuellen Schlagzeilen in der Presse ließt und dann sieht, wo die Gelder hin wandern, der staunt.

Markant: China, Indien und Fernost sind auch in Zukunft dicke Posten der deutschen Wirtschafts- und Entwicklungshilfe. Wer den Wirtschaftsboom feiert und den Westen wirtschaftlich ausbremst, dessen billige Computertalente im Westen als Vorbild für deutsche Arbeitnehmer hingestellt werden, ja, die bekommen auch weiterhin dicke Posten an Wirtschaftshilfe. Da staunen die leer ausgehenden Griechen, Portugiesen und Spanier sicher; Und auch mancher HartzIV-Empfänger wundert sich, warum Chinesen und Inder mit deutschen Geldern eine bessere Computerausbildung und Englischausbildung bekommen als deutsche HartzIV-Kinder.

Erstaunlich auch die größten Posten der Soli-Verwendung. Unsere wirtschaftlich boomende Hauptstadt Berlin, insbesondere die Infrastruktur im Regierungsviertel und Umgebung, sind da die ersten Posten der hilfsbedürftigen, auf Soli-Gelder angewiesenen Geldempfänger. Da bekommen die marmorglänzenden Fassaden von Banken, Industrieunternehmen und Beamten mehr Soli-Gelder als das runtergekommene Viertel an HartzIV-Geldern. Aber über Soli-Gelder redet man nicht, man hat sie.

Freitag, 16. September 2011

Das U-Bahn-Schläger-Problem – weiterhin Volksverdummung

Seit die großen Pressemeldungen über U-Bahn und S-Bahn-Schläger herumgehen, sollte man meinen, die Politik bzw. die Justiz hätte etwas getan, um dies abzustellen und um die Sicherheit in öffentlichen Nahverkehrsmitteln wiederherzustellen. Doch ein Blick hinter die Kulissen offenbart haarstäubendes.

Einziges Mittel der Justiz in diesen Dingen ist Öffentlichkeitsarbeit: Es werden von dem Presseabteilungen von Staatsanwaltschaft und Justiz die haarstäubendsten Fälle an die Öffentlichkeit gegeben, während dies nur die Spitze des Eisberges ist und jährlich tausende derartiger Vorfälle angezeigt werden. Außerdem werden willkürlich Preise an Einzelpersonen vergeben, ohne daß die Darstellungen (oft nur von 1 Zeugen der den Vorschlag gemacht hat) ausreichend belegt werden. Schwätzer, die sich aufspielen wollen und Selbstdarsteller haben da Hochkonjunktur.

Die Praxis in der breiten Masse der Vorfälle sieht freilich anders aus. Die Klagen Betroffener und die Vorwürfe gegen die Justiz sind da unüberhörbar:

Männer beklagen die Grundeinstellung, daß nur Männer eine Pflicht zur Zivilcourage haben. Vor allem Frauen schauen immer weg und stellen sich dazu noch fast nie nachträglich als Zeuge zur Verfügung, wenn ein Mann eingegriffen hat. Wenn Frauen als Zeugen aussagen, sind ihre Aussagen dazu noch oft ausgesprochen Männerfeindlich; Sie verharmlosen meist die Jugendgewalt und bezeichnen das Eingreifen von Männern als übertrieben und bestätigen meist noch Gewalttätigkeiten der eingreifenden Männer, die nicht auf Sicherheitskameraaufnahmen zu sehen sind. Vor allem Jugendbanden, werden sie geschnappt, behaupten immer von Erwachsenen geschlagen worden zu sein – in der Regel mit 5 und mehr Zeugen, die sich exakt absprechen und meist schon praktische Erfahrungen mit dem Absprechen von Zeugenaussagen haben. Und so viele Gegenzeugen sind in der Regel – selbst bei voller U-Bahn – fast nie zu bekommen. Zumal sich niemand gerne von ein paar Jugendlichen wegen Falschaussage anzeigen läßt. Last not Least werden auch noch Zeugen oft von den Eltern der Jugendlichen gemeinsam mit 5 und mehr Personen zusammengeschlagen und dann auch noch auf Schmerzensgeld verklagt, bekommen mit der Schmerzensgeldforderung in der Regel recht und sagen dem Zeugen dann noch vor der Verhandlung typische Mafia-Drohungen wie „Da sehnse mal, was 5 Zeugen erreichen können“ oder bringen die gewonnene Schmerzensgeldforderung noch bei der Zeugenbefragung ein.

Allgemein beklagen sich die Personen, die eingegriffen haben, in der Regel darüber, daß sich im Nachhinein selbst bei vollen Bahnen niemand als Zeuge zur Verfügung stellt. Eingreifende Personen würden auch von der Polizei in der Regel sehr schlecht behandelt. Polizisten wurden schon beobachtet, wie sich vor dem Zugang einer Bahnhofsschlägerei 20 Minuten gewartet haben, bis alles ruhig war und erst dann die Zeugen aufgenommen haben. Auf Nachfragen von Personen hin erklärten die abwartenden Polizisten: „Das sei so Vorschrift. Eingreifen dürften nur speziell Ausgerüstete Polizeikräfte mit Schutzkleidung“

Auch die Nacharbeit der Justiz zu solchen Vorfällen ist kritikbehaftet. Anwälte verdienen nur an den Opfern bzw. an den Personen, die eingegriffen haben – das heisst nur diese Personen bekommen saftige Rechnungen. In der Regel ist ja beim jugendlichen Täter seitens der Anwälte nichts zu holen, so ist es ungeschriebenes Gesetz bei Anwälten und Richtern, daß man die Sache so dreht, daß die eingreifende Person die Rechnungen bekommt. Unter vielen notleidenden Anwaltspraxen gibt es viele, die sich hauptsächlich mit solchen Jugendgewaltdelikten finanzieren. Auf diese Weise ist Eingreifen fast immer sehr teuer.

Zuletzt kommt dazu, daß sich eingreifende Personen, falls sie dabei verletzt werden, im Krankenhaus sehr schlecht behandelt fühlen und bei der Bezahlung der Krankenhausrechnung diese meist selbst bezahlen müssen.

Was soll man jetzt jemandem raten, wenn Vandalen in der S-Bahn sind? Bahn-Empfehnung ist: einen Wagen weiter gehen, sich dabei genau die Wagennummer merken sowie Bahnverbindungsdaten auf der Fahrkarte und die nächsten Stationen, wo die Bahn hält (möglichst mit geschätzter Uhrzeit), bereithalten. Die Polizei anrufen und in einem der nächsten Bahnhöfe einen Zugriff vereinbaren; Am Bahnhof dann die Polizei von der Zugtüre aus zu sich hinwinken. Aber auch dies kann bei besonders unfähiger Polizei noch vermasselt werden.

Beispiele: Personen sollten beim Polizeianruf das Alter derTäter schätzen; Man dürfe nur kommen, wenn die über18 wären bzw. kein psychologisches Attest haben daß die als unter 18 gelten.

In einem anderen Fall fragte die Polizei, ob man die Namen der Täter kenne. Wenn nicht, solle man gefälligst nachfragen. Und dann auf der Bahnhofswache eine Anzeige aufgeben. Auf die Nachfrage, ob man den Zug durchsuchen würde, wenn man sich dann nicht innerhalb von 10 Minuten wieder melde, dann knapp die Antwort: „Geht nicht!“ Man solle bitte in Zukunft nur anrufen, wenn man die Täter mit Adresse kenne.

Oder die Polizei antwortete Nachts um 11: „Tut uns leid, unser Sondereinsatzkommando stürmt gerade einen Kindergarten wegen einer Pausenklopperei.“ und legte auf.

Weitere 110-Abwimmensprüche: "Woher wollen Sie denn wissen, daß das eine echte Pistole und keine Attrappe ist? Sind Sie Schusswaffenexperte"

"Was? Die Linie 701 in Hauptbahnhofsnähe nacht um 10 - und Sie sehen Bahn-Vandalen und Reuschgift? Ach gott ach gott, vielleicht haben die auch noch nicht abgestempelt? Sie sind wohl kein Düsseldorfer, oder?"

"Das weiss doch jeder, was am Bahnhof Zoo so läuft. Da gelten halt andere Gesetze wie im Rotlichtbezirk. Wenn Sie da jemanden filmen und die Ihnen das Handy kaputthauen, sind Sie selber schuld!"

"Was? Ein Pittbull und ohne Hundemarke? Wenn die sagen Sie sollen doch besser vorne einsteigen, dann steigen Sie doch gefälligst auch vorne ein und nicht im Anhänger."

"Auch wenn in der Bahn ein ähnlichsehender Fahndungsaufruf hängt und der Kinder sexuell beschimpft - die Fahndung ist nicht mehr aktiv, der gilt als harmlos. Aber bitte nicht anfassen und nicht ansprechen, sonst rastet der sofort aus."

Noch schlechter ergeht es vermeintlichen oder selbsternannten S-Bahn-Helden. Das geringste ist, daß derartige Leute nach Jahren noch zur Staatsanwaltschaft zur Kasse zitiert werden, um 5€-Beträge für "Kopien" oder Büromaerial für den Ersatz von Auslagen der angezeigten Jugendlichen zahlen müssen.

Typisch sind auch Belehrungen von Richtern, man dürfe gewalttätige Jugendliche auf keinen Fall anfassen - egal was passiere. Man dürfe sich nur dazwischenstellen - obwohl auch das schon als "verbotene Handlungen" bestraft wird. Auch "Zurückhalten" und "Zurückstoßen" von gewalttätigen Jugendlichen wurde mit Körperverletzungsanzeigen geahndet. Oft wurde auch allgemein von "Unerlaubten Handlungen" als Betründung von Körperverletzungsanzeigen und Schmerzensgeldforderungen von Jugendlichen geredet, wenn der Angegriffene Schläge irgendwie abgewehrt hatte und die mit Karateschlägen und -Tritten angreifenden Jugendlichen sich dabei angeblich verletzt haben wollten. Im übrigen hat jeder, der sich gewalttätigen Jugendlichen in den Weg stellt, in den Augen der Staatsanwaltschaft den Geruch des Rechtsradikalismus an sich (Wortlaut aus Behördenschreiben).

Da die Opfer derartiger Polizeiaktivität meist HartzIV-Empfänger sind, die auf der Heimfahrt von ihren 1€-Jobs müde und abgekämft mit derartigen gewaltbereiten Jugendlichen konfrontiert werden, die dann tatsächlich um 10 Unr abends gerade erst aufgestanden und putzmunter sind und jedes unbedachte Wort gegen derartige Jugendliche sofort von der Staatsanwaltschaft auf die Goldwaage gelegt wird, kann man nur noch abraten, bei solchen Vorfällen einzugreifen.

Mittwoch, 14. September 2011

Nachbarschaftsstreit - keine Peanutz

Anfang des Jahres wurde ein neues Gesetzt verabschiedet, das die Streitschlichtung / außergerichtliche Einigung / Mediation ausbaut. Vor allem die Antragsflut von HartzIV-Einsprüchen bei den Gerichten wollte man so bewältigen. Doch was ist nun daraus geworden? Erste Erfahrungen zeigen haarstäubendes.

Rechtskosten sollte es sparen - doch die Kosten sind so dramatisch gestiegen, daß die Rechtsschutzversicherungen durch neue Vertragsbedingungen (300€ Selbstbeteiligung) oder direkten Ausschluss von Rechnungen für außergerichtliche Kosen gerade die Kosten dieser Mediation unter allen Umständen von der Deckung ausschließen wollen.

Massive Einschränkungen des Rechsstaates und des Grundgesetzes durch die Hinterrüre, vorgetäuschte Gerichtsverhandlungen und Schauprozesse, eskallierende Nachbarschaftsstreigkeiten - von Vermietern und HartzIV-Beamten regelrecht gesteuert bis hin zu Menschenrechtsverletzungen und Bürgerrechtsverletzungen, gegen die man nur noch vor internationalen europäischen Gerichten klagen kann - das ist teilweise die Praxis.

Vor allem die massive telefonische Einschüchterung von Einzelpersonen durch Hotlines der Rechtsschutzversicherungen, durch Anwälte und Richter sind da markant. Erschreckend sind auch scheinbar amtliche Briefe mit Siegel - teilweise sogar von Richtern oder von Anwälten. Man nutzt dabei die neue Regelung, daß auch Richter erstmal zu vermitteln versuchen sollen und dabei weitreichende Ermessensspielräume haben, einfach einschüchtende Briefe mit Amtssiegel zu versenden, von denen niemand weiss, wann ein Richterbrief ein gültiges Urteil darstellt und wann es nur Mediation bedeutet. Erschreckent auch, daß die meisten Richter mit solchen Briefen offen ihre Voreingenommenheit ankündigen und zur schau stellen, um Leute einzuschüchtern und mit Rechtskosten drohen - wobei das Gesetz doch Rechtskosten sparen sollte. Typisch sind Textbausteine wie "Wenn Sie diesen Antrag so stellen, werden Sie die unnötigen Rechtskosten selbst tragen müssen". Selbst unrechtsmäßige Anwaltsrechnungen werden dabei den Leuten zugesendet, ohne daß erkennbar ist, daß diese eigentlich nicht bezahlt werden müssen - und auf Nachfrage dann als Irrtum bezeichnet werden.

Auf der anderen Seite eskallieren seit dem neuen Gesetz die Nachbarschaftsstreitigkeiten in ungeahntem Maße. Dabei haben gerade HartzIV-Empfänger, die unter derartigen Umständen vor Gericht unterlegen waren, selbst die Praxis übernommen und eine erhebliche praktische Intelligenz entwickelt, vor allem Nachbarn per fragwürdige Anwaltsmethoden einzuschüchtern, dabei oft serienweise gewalttätig zu werden oder durch planmäßig organisierte Sachbeschädigung oder Mobbing sich ihre Nachbarn zu erziehen.

Vor allem Gewalt von Frauen gegen Männer ist da zum Normalfall geworden. Männer fallen dagegen eher durch Randale in Ämtern, Amoklaufandrohungen und provokante Selbstmordversuche auf Intercitygleisen u.ä. auf. (letzteres erzeugt Millionenschäden für stundenlang gesperrte IC-Gleise, bis man alles auf potentielle Selbstmörder abgesucht hat)

Jugendliche reagieren mit Gewalt und Vandalismus vor allem in S-Bahnen, U-Bahnen, gegen Luxusautos und Polizisten. Und alle machen dabei von dem neuen Mediationsgesetz Gebrauch und wissen: Nach den richtigen Anträgen müssen Richter und Anwälte erstmal darüber reden - mit Psychologen, ...

So schätzen Experten, daß das neue Gesetz die Gerichtskosten dramatisch gesteigert hat. Ein großer Teil der Anwaltspraxen finanziert sich seit dem Gesetz fast ausschließlich mit 300€-Beträgen, die typisch für diese Metiation sind. Rechtsschutzversicherungen ziehen bereits die Notbremse und zahlen derartige 300€-Beträge nicht mehr.

Kompetente Anwälte empfehlen inzwischen, die Mediations-Briefe nicht zu beantworten bis ein Richterbrief mit Amtssiegen kommt; Und dann kostenlos beim europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Rechtsbeugung, provoziert angekündigte Voreingenommenheit des Richters, wegen Formfehlern beim Schauprozess o.ä. zu klagen. Aber gerade dort häufen sich inzwischen die Klagen mit deutschen Richter-Briefwechseln, die eines Rechtsstaates nicht würdig sind.

Dienstag, 30. August 2011

Chef-Vorurteile: Wahr oder unwahr?

"Harte Arbeit hat noch niemandem geschadet!"
Unwahr; Im dritten Reich bis 1945 wurden sogar viele Menschen durch harte Arbeit ermordet. Und auch heute noch sterben überdurchschnittlich viele 1€-Jobber, Leiharbeiter, Zeitarbeiter und HartzIV-Empfänger bei Arbeitsunfällen oder erleiden bleibende Verletzungen, teilweise auch nur psychische Leiden. Durch die vorgenannten Jobs werden u.a. auch Arbeitsschutzbstimmungen umgangen.

"Ohne Druck würde doch niemand arbeiten!"
Unwahr; Analysen von Steinzeit-Gesellschaften zeigen, daß der Mensch von Natur aus den Instinkt hat, Gemeinschaften zu bilden, sich in Gemeinschaften einzuordnen und in einer Gemeinschaft sinnvolle Arbeiten, die getan werden müssen, zu erkennen und zu tun. Sogar die Spezialisierung und Arbeitsteilung liegt uns um Blut: Schon in der Steinzeit entschlossen sich die Menschen freiwillig, bestimmte Tätigkeiten zu erlernen und dann ein Leben lang für die Gemeinschaft auszuüben. Demnach haben alle modernen Gesellschaftssyteme des Kapitalismus und des Kommunistmus die reale Produktivität aller Menschen nur behindert und in keinem Fall gefördert. Am Produktivsten war der kleine Mann demnach während der Steinzeit, als im kein Chef und kein Gesellschaftssytem reinredete.

"Der Chef arbeitet 24 Stunden am Tag"
Unwahr, Untersuchungen zeigen, daß die Arbeitszeit und der Einsatz für die Gemeinschaft abnimmt, je höher jemand in der sozialen Hirarchie steht! Chefs arbeiten demnach etwa 5 Stunden am Tag und erscheinen im Schnitt um 9 bis 10 Uhr am Arbeitsplatz, Vorstandsmitglieder, Aktionäre und Politiker kommen nur noch auf ca. 2 bis 3 Stunden am Tag erkennbarer Tätigkeit und sind morgens im Schnitt erst ab 12 bis Uhr am Arbeitsplatz zu erreichen. Chefs halten dabei auch Geschäftsessen, Golfspielen, Bootstouren, sogar Bordellbesuche mit Geschäftspartnern für Arbeitszeit.

Chefs fühlen sich auch nur für 10 Prozent der auftretenden Probleme verantwortlich und für weniger als 1% der Probleme schuld; Politiker, Vorstandsmitglieder und Aktionäre fühlen sich für weniger als 1% der auftretenden Probleme verantwortlich und schalten bei dem Wort "schuld" immer den Anwalt ein.

Interessant ist auch, daß von der Steinzeit bis ins Mittelalter man sich um so mehr verantwortlich und sogar schuld an Problemen fühlte, je mehr Macht man hatte. Gerade dieser Zusammenhang hat sich in der Neuzeit auf den Kopf gestellt!

"Der Chef hat sich ja auch alles mit harter Arbeit alles aufgebaut"
Unwahr; Beruflicher Erfolg liegt in Deutschland etwa bei 60% auf angeborenem Status und Vermögen und etwa bei 20 % auf der Basis einer reichen Heirat und zu 20% auf der Basis krimineller Energie, skrupellosigkeit und Betrug. (Dabei wurden Vorstrafen und Strafverfahren gezählt, die durch freiwillige Geldstrafen eingestellt wurden. Und nur Vorfälle, die bei den entscheidenden Karriereschritten passierten.)

Andere Einflüsse wie "Sich etwas erarbeiten" kann man demnach vernachlässigen.

"Die haben ja in der Schule ausschließlich nur einsen gehabt. Daran sollten Sie sich ein Beispiel nehmen, daran sehen sie, daß das ja auch geht!"
Unsinn; In deutschen Schulen wird von verschiedenen Verbänden, Eltern und politischen Gruppen massiv Einfluss auf die Notengebung ausgeübt. Lehrer geben offen zu, daß sie aufgrund von Leistungen niemals eine 1 vergeben würden, sondern vorgegeben bekommen, wer gerade die 1ser bekommen muss. Lehrer mussten sich schon beim Schulleiter und bei der Schulaufsichtsbehörde rechtfertigen, weil sie dem Kind eines HartzIV-Empfängers eine 1 gegeben hatten. Aber erfahrungsgemäß werden 1ser von HartzIV-Empfängern spätestens bei der Zeugniskonferenz gekippt, und der Lehrer ändert diese auf den Druck anderer Lehrer. Seit dem Ausbau der Privatschulen finanzieren sich auch öffentliche Gymnasien immer mehr mit Spendengeldern, uns Elternspenden an die Schule sind in den letzten Jahren nach Untersuchungen der Haupteinflussfaktor auf die Noten der Kinder. Die Einflussnahme von Eltern und verschiedenen Gruppen auf die Notengebung sei unverhohlen offener, unverschämter, lautstärker, unhöflicher und skrupelloser geworden.

Schäbig ist dabei seit kurzem, daß seit der öffentlichen Kritik an Gutembergs Doktorarbeit gute Arbeiten von armen Kindern oft willkürlich nicht gewertet werden mit der Begründung, das sei aus dem Internet abgeschrieben - ohne zu sagen wo im Internet das gestanden haben soll. (Der Zusammenhang wird unter Schülern auch "Gutembergs Rache" genannt.) Ein Fallbeispiel zeigt eine gute Arbeit einer Schülerin für "Jugend forscht", die mit der Behauptung nicht ausgezeichnet wurde, eine Person habe das schonmal im Internet gesehen - ohne die Internet-Seite zu nennen. Bei Recherchen kamm dann noch heraus, daß die Arbeit der Schülerin von chinesischen Patentdieben angeboten wurde, deren Hintermänner hier per Haftbefehl gesucht werden. Und daß eine deutsche Firma, die in das Jugend-forscht-Bewertungsteam ivolviert war, nach dieser Idee in China billig ein Produkt herstellen wollte (und es ein paar Monate später auch tat). Die Auszeichnung bekam die Schülerin dennoch nicht!

Samstag, 27. August 2011

Was hat HartzIV mit der Judenverfolgung ab 1932 gemein?

Wehret den Anfängen – ein gern gebrauchtes Sprichwort, aber sollte man bei so etwas wie HartzIV da übertreiben? Rein psychologisch hat HartzIV viel mit den Gesetzen zur Judenverfolgung gemein. Nicht nur das aufüllen der Staatskasse auf dem Rücken von Minderheiten und das offene Diskutieren darüber, wie weit man da gehen darf und ob die überhaupt noch ein Recht haben zu leben. Auch Gesetze und Amtsanweisungen, die die Menschen geradezu verhöhnen wären da zu nennen. Man beraubt Menschen ihres Hab und Guts, ihrer Altersversorgung und nimmt ihnen alles was sie sich erarbeitet haben; Man macht die Menschen so arm daß sie sich nicht wehren können. Und ist dieser Punkt erst überschritten, daß sie so arm sind daß sie sich nicht wehren können, macht man sie zum Schuldigen für Wirtschaftskrise, leere Kassen und anderes.

Verfehmt, Verfolgt, Ermordet – so lautet das Schicksal von Minderheiten seit alters her. Die Geschichte lehrt, daß alle Minderheiten, die sich das gefallen lassen was sich HartzIV-Empfänger gefallen lassen, zuletzt ermordet werden. Lässt sich eine Minderheit erstmal so diffamieren und ausrauben von der Gesellschaft, dann verliert die Umgebung jeglichen Respekt vor dieser Minderheit und man macht ihnen sogar das Recht auf Leben streitig. Und seid die Gesellschaft die alten Minderheiten nicht mehr haben darf, wird eine neue deutsche Minderheit erfunden und aufgebaut – die Hartz IV-Empfänger.

Etwas lehrt die Geschichte auch: Wer sich sofort gewaltsam wehrt als Minderheit, wird nach kurzer Zeit respektiert und akzeptiert. Deshalb sollte die Devise eigentlich heissen: Lieber 1 Jahr Knast als 1 Monat HartzIV – zumindest wenn man überleben will. Wer in Progromen unterging war immer der, der bis zum letzten Moment dem Staat vertraut und seine noch so absurden und diskriminierenden und verhöhnenden Gesetzt zu achten versucht hat.

Und wer sich z.B. als Westdeutscher durch die Wiedervereinigung, den Soli, das Scheinselbständigkeitsgesetz und HartzIV ruinieren läßt und sich dann von von einem Ex-Ostdeutschen wie Merkel Vorhaltungen machen läßt, wer könne oder wolle nicht arbeiten und er solle mehr arbeiten, der gilt als Minderheit schnell als so dumm, daß die Mehrheit ihm gegenüber jede Achtung verliert und ihn nicht mehr als gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft wahrnimmt – und das bedeutet langfristig gemäß geschichtlichen Erfahrungen hohe Progromgefahr. Diese Gefahr wird desto höher desto höher das Bildungsniveau des Opfers ist - Intellektuelle werden immer als erste Opfer.

Donnerstag, 25. August 2011

HartzIV-Lebensretter Nr. 1 – Der Hund

Wie lange kann ein Mensch unter HartzIV-Bedingungen leben und wann stirbt er, begeht Selbstmord, landet in der Psychiatrie oder Pflegeheim oder bleibt dauerhaft arbeitsunfähig? Und welche Faktoren beeinflussen diese Quoten? Eine Statistik, die allerdings sofort wieder von Westerwelle, Merkel und Schröder geschasst wurde, nennt da einen Favoriten:

Den Hund. Egal ob deutscher Schäferhund, Chihuahua, Dackel, sogar Pitbull oder Mischling: Sein Herrchen oder Frauchen überlebt in HartzIV am längsten, die o.g. Quoten sind am niedrigsten. Selbst wer durch Scheinselbständigkeitsgesetz, Leiharbeit und HartzIV um sein Vermögen und die Alterssicherung gebracht wurde, ständigen Demütigungen von Arbeitsvermittlern und Vorstellungsgesprächen ausgesetzt ist, selbst wenn ihm der Strom abgestellt wird oder er gar zeitweise auf der Straße sitzt; Selbst wenn ihn alle Freunde, Verwandte und sonstigen Sozialkontakte meiden und er zusammengeschlagen in der Gosse liegt: Es gibt einen, der immer noch zu ihm hält und ihn aufmuntert, morgens wieder aufzustehen, den verhassten Briefkasten zu leeren und sich beim Amt anzustellen. Oder einfach nur dafür sorgt, zumindest 3 mal am Tag vor die Haustüre zu gehen zum Gassi-gehen. Jedenfalls ist die Dauerproblem-Quote von langzeitarbeitslosen Hundebesitzern am niedrigsten. Sogar die Tiermessi-Quote ist bei Hundebesitzern am niedrigsten von allen Haustieren. Das vermutlich älteste Haustier des Menschen, das vermutlich bereits an der Seite des Menschen gegen Säbelzahntiger und Höhlenbären kämpfte und bei der Jagd in kälteren Regionen ein unverzichtbarer Begleiter war, scheint auch bei den Gefahren der modernen Welt ein zuverlässiger Kumpel des Menschen zu sein. Daß er Hund besonders unter HartzIV-Bedingungen es nicht so hat mit Briefträgern, Gerichtsvollziehern und sonstigen unerwarteten Hausbesuchen, mag man ihm verzeihen.

Auf dem zweiten Platz kurz dahinter kommt das Kaninchen. Meister Langohr ist nur etwas öfter in Nachbarschaftsstreigigkeiten verwickelt wegen Geruchsbelästigung und läßt etwas öfter Diebstahls- und Tierquälereianzeigen durch sein Herrchen schalten, meist wegen randalierenden Jugendlichen oder Ballermann-Klicken, die ihn nach Alkoholkonsum klauen und auf dem Grill sehen wollen. Ebenso verursacht er öfter Streit wegen Tierarztrechnungen, insbesondere wg. Einschläfern, und sein Herrchen beschwert sich öfter wegen Tierarzt-Abzocke.

Danach kommen Wellensittiche, danach die etwas lauteren Kanarienvögel. Ohne positive Auswirkungen sind Schildkröten, Mäuse, Fische (die bei zu billiger Versorgung schnell eingehen) und andere vergleichbare Haustiere.

Schon ziemlich abgeschlagen und mit geringen negativen Einflüssen belastet sind Mehrschweinchen und Hamster.

Auf dem letzten Platz mit deutlich negativen Einflussquoten: die Katze. Katzenbesitzer haben eine hohe Tiermessie-Quote, machen oft Selbstmord, bekommen oft psychische Dauerprobleme, werden sonderlich, pflegebedürftig und vereinsamen – insbesondere unter HartzIV-Bedingungen. Und bleiben statistisch gesehen am längsten tot in ihrer Wohnung liegen, bis sie gefunden werden.

Na, diese Liste erfreut alle Hundeliebhaber und erbost alle Katzenbesitzer – darum wurde sie auch mit dem Stempel „nicht veröffentlichen“ versehen.

Donnerstag, 18. August 2011

Harzen und Leiharbeit – unser Leben

Sie haben letztes Jahr noch anständig verdient, eine ordentliche Altersvorsorge erarbeitet gehabt und eine glückliche Familie gehabt? Jetzt hat das Amt die Altersvororge einkassiert, die Familie musste in eine asoziale Mietwohnung umziehen? Das Auto war plötzlich nach einem TÜV-Termin Totalschaden (obwohl erst 6 Jahre alt)? Die neuen Nachbarinnen sind Auftragsschläger und schlagen im Schnitt 1 mal pro Quartal einen Mann vor seiner Haustüre zusammen, verlangen 1 Monat Hausverbot und dann noch 300 € Schmerzensgeld (das volle Programm halt)?

Sie bekommen mit gleicher Post eine Anzeige von der Arge wegen Hausfriedensbruchs wegen lauten Klofpens und Rufen des Namnens „Herr Meier“ vor dem verschlossenen Raum 116 der Arge von 8:00 bis 11:00 Uhr und gleichzeitig eine Sperrzeit, sie hätten den Termin (Öffnungszeit 8:00 bis 10:00) an dem Tag nicht wahrgenommen? Und der Anwalt will den Fall nicht vor Gericht bringen trotz 20 Zeugenaussagen?

Sie bekommen dauernd Briefe von der Arge, es lägen auf schweizer Steuer-CD's Hinweise vor daß sie Schwarzgeld hätten und sie wären in der Beweispflicht daß sie kein Geld hätten und müssten irgendwo ihre Unterlagen zeigen und sie bekommen nicht heraus wo Sie hinmüssen und welche Unterlagen sie vorzeigen sollen (Sie haben die Steuerfreibetrags-Unterlagen) und der Name des Sachbearbeiters ist bei der Arge unbekannt; Die Briefe gehen trotzdem weiter bis zur Sperrzeit, und vor Gericht erscheint niemand außer einem Brief, daß man natürlich keine schweizer Bank-CD's habe aber die Staatsanwälte würden den Chefs ja auch solche Briefe senden und die könnten ja auch nichts dagegen machen... Und das Gericht bietet nur einen Schlichtungsvorschlag: die halbe Kohle für den Zeitraum nachträglich und der Richter sagt auch gleich daß das ein Vorschlag ist zu dem man nicht nein sagen kann...

Ihr Berufsberater zwingt Sie einen Anstellungsvertrag zu unterschreiben den die Firma nicht unterzeichnet hat; Nachdem Sie den Job erledigt haben zahlt die Firma keinen Cent, sie bekommen für die Zeit kein Geld von der Arge und dann noch eine Sperrzeit, da der Job durch Ihr Verhalten nicht zustandegekommen sei? Und der Betriebsrat prahlt öffentlich damit, daß er Streikbrechern wie Ihnen problemlos eine reinhauen dürfe ohne mit rechtlichen Problemen rechnen zu müssen?

Man hat Ihnen verboten ihr Kind zur Schule zu begleiten wenn Sie doch genau wissen dass selbst sie als Erwachsener vor der Schule mit Totschlägern angegriffen werden, aber Strafen wegen Schulschwänzens kommen per Post jede Woche?

Ihre 8-jährige Tochter wird ständig von einem Pädophilen gestalkt und Sie bekommen immer Untecht und werden als Psychopat behandelt? Der Kerl bot ihrer Tochter Zigaretten an, sie hielt ihm einen Vortrag über das Rauchen (wie vom Leher empfohlen), der Kerl steckte ihr Zigaretten in den BH, die Polizei nimmt die Anzeige (vom Täter zugegeben und von 3 Zeugen bestätigt) nicht an: die Zigarette wäre ja aus gewesen und bei Kindern unter 10 wären Anzeigen wegen Sexualdelikten nicht möglich; Sie könnten nur was sagen wenn die Zigarette an gewesen wäre? Auf dem Handy-anrufbeantworter ihrer Tochter halbstündige Anrufe bei denen sich jemand einen Runterholt interessiert die Polizei auch nicht? Im Internet videos mit aus Facebook geklauten Bildern ihrer Tochter, mit Bildern eines maskierten Mannes mit Pistole zusammen mit dem Lied von Otto, das endet mit „dort wirst du dann verrecken hinter irgend welchen Hecken“ interessiert die Polizei auch nicht? Sie werden dann noch von der Lebensgefährtin des Pädophilen bei Anwesenheit von Polizisten „Kinderschänder“ genannt und der Pädophile erzählt herum, man dürfe Sie ungestraft einen Kinderschänder nennen? Die Polizei sagt Ihnen nur „Ziehen Sie doch um“ und macht dabei Anspielungen, daß Sie ja wegen HartzIV in gerade diesen Wohlblock umziehen mussten und das Amt keine andere Wohnung erlaubt? Die Kinder des Pädophilen versuchen ständig Ihre Tochter mit geklauten Autos zu überfahren, gelten als Crash-Kids? Und Sie Polizei ist immer noch alles andere als dein Freund und Helfer?

Ihnen wird alle 2 bis 3 Wochen das Fahrrad geklaut; Versicherung zaht das schon lange nicht mehr für HartzIV-Empfänger. Sie haben das Geld eigentlich auch nicht für immer neue Fahrräder, die Ihnen von der Sozial-Fahrradwerkstatt gegen 40€ Gebühren vom HartzIV-Sachbearbeiter vermittelt werden. Dann finden Sie eines der geklauten Fahrräder wieder – bei einem anderen hartzIV-Empfänger, der es auch von einer Sozial-Fahrradwerkstatt bekommen hat. Sie haben alle Papiere, incl. Signatur von der Polizei, der andere Hartzer hat alle Papiere, die Polizei will nicht wegen Fahrraddiebstahl und Hehlerei ermitteln wegen Geringfügigkeit, ließt falsche Rahmennummern ab (Ziffernkombination 123.456.789) und sagt, mit dem Auto müssten Sie ja auch zum TÜV und zur Werkstatt...

Sie haben inzwischen 5 mal in Ihren HartzIV-Block den S-Bahn-Retter gespielt und verhindert, daß am Boden liegende Personen von Gruppen weiter zusammengetreten wurden, mit Steinen beworfen wurden oder von Kampfhunden an der Leine in 20cm Abstand bedroht wurden; Sie haben sich immer nur dazwischengestellt, nachdem Sie die Polizei und den Krankenwagen angerufen hatten. Aber Sie bekommen kein Bundesverdienstkreuz, sondern eine Strafanzeige mit einer Strafe über 300€ wegen wiederholten Landfriedensbruchs! Man kritisiert Ihr James-Bond-artiges Verhalten, wobei Sie immer nur Schläge abgefangen hätten und Sie wären damit natürlich auch für Verletzungen der Sie angreifenden Jugendlichen verantwortlich. Eine Schmerzensgeldklage auf 300 € Schmernezsgeld, wegen der Sie sich stundenlang via Telefon von Mitarbeitern der Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung beleidigen lassen müssen, die erklären, die Jugendlichen brauchten der Versicherung gegenüber keine plausiblen Angaben zu machen, wie die Verletzungen zustandegekommen seien, deshalb würde ihre Haftpflicht ja auch nicht zahlen, aber die Rechtsschutzversicherung würde eine Klage wegen Aussichtslosigkeit nicht bezahlen und im übrigen gebe es ein neues Gesetz zur Mediation (außergerichtliche Einigung), die jetzt auch Richtern, Anwälten, Beamten und anderen das Recht gibt, Sie auch mal unter Druck zu setzen, damit Sie endlich mal die Klappe halten und daß endlich mal Ruhe ist.

Ihr Anwalt hat absichtlich hinter Ihrem Rücken Klagetermine versäumt, Ihre bei ihm vorgelegten Beweisunterlagen verschwinden lassen und wörtlich zu Ihnen gesagt „Die haben ja auch das Recht, Ihnen in den Arsch zu treten“

Nachdem Sie selbst einen Job gefunden haben, will Ihr Berufsberater von der Arge nach 3 Monaten eine Provision von 30% des Monatslohnes haben und verweist auf das Kleingedruckte der Jobcenter, daß Sie unterschreiben mussten um HartzIV zu beantragen. Er habe Sie ja beraten.

Oder Sie sind einfach nur sauer, daß Sie ben den HartzIV-Ermittlern die gleichen Gesichter wiedersehen, die Sie ja damals schon zu DDR-Zeiten als Stasi-Mitarbeiter terrorisiert haben – im gleichen Tonfall, mit den gleichen Methoden und dem gleichen Dialekt? Und die sich laut Anwälten und Schiedsstellen ja in der Demokratie bewährt haben, die ihre Strafen abgeleistet oder verjährt haben und die ja auch das Recht auf einen Job haben mit der einzigen Arbeit, die sie gelernt haben...

Dann sind sie richtig hier und wir sind sehr an Ihren Erfahrungen mit der ARGE und HartzUV interessiert.