Dienstag, 9. Oktober 2012

Wer liegt Deutschland auf der Tasche?



Einer Studie mit überraschenden Vorab-Ergebnissen wurde jüngst  die Forschungsgelder gestrichen – Grund genug, die Vorergebnisse mal zu verbreiten. Denn hier  schneidet der deutsche Harzer wesentlich besser ab, als sein Ruf ist. Eine Klientel von ca. 40% der Harzer, die vor allem durch Mini-Jobs, lange Studienzeiten finanziert durch Staatliche Hilfen, Studentenjobs und Hiwi-Tätigkeiten, durch Arbeitslosigkeit nach dem Uni-Abschluss, durch Dequalifikation durch Arbeitsamts-Kurse und durch Zeitarbeit/Leiharbeit/Scheinselbständigkeit/Kleinstgewerbegründungen auffällt, gerade diese Gruppe kommt hier als die eigentlich staatstragende und staatsfinanzierende Schicht weg. Hier sind viele Macher, hier werden viele Erfindungen und Neuentwicklungen eingeführt, die, wenn sie einmal laufen und sich als sinnvoll erwiesen haben, sich dann die großen Firmen durch politische, finanzielle und wirtschaftliche Macht einverleiben; Um sie dann nach dem Heuschreckenprinzip auszubeuten und nach 5 bis spätestens 20 Jahren ausgenommen zu haben und in den Besitz von Billiglohnländern verlagert zu haben. Nach der Erhebung kamen etwa 70% aller Entwicklungen und Erfindungen, die Deutschland wirklich Erfolg gebracht haben, aus diesem Bereich. Die wirkliche Staatstragende Schicht sind demnach Harzer, Leiharbeiter, Scheinselbständige, Kleinstgewerbegründer mit Pleitenerfahrung, kleine1-Mann- Ingenieurbüros, Softwareberater/Entwickler usw.

Dem Staat wirklich auf der Tasche liegen demnach vor allem die angeblichen Leistungsträger; Vor allem Politiker, Wirtschaftswissenschaftler, aber auch Professoren und Doktoren mit viel Ego; Vor allem alles, was sich wichtig nimmt und vor allem das Wort „Sparen“ benutzt, womit man vor allem das Sparen an anderen Leuten meint. Gern spart man dabei vor allem an den wirklichen wichtigen Leistungserbringern, vor allem um zu demonstrieren, wie rigoros man sich beim Sparen durchsetzt. In der Regel werden in diesem Umfeld dabei die meisten Geldströme ins Ausland umgeleitet, um nie mehr zurückzukommen.

Bei scheinbaren, auf den ersten Blick als naturwissenschaftlich/technische Leistungsträger erscheinende Professoren/Doktoren, dienen oft die Forschungs- und Entwicklungsprogramme nur dem eigenen Ego, sind aber unpraktikabel, unrealistisch, nicht profitabel verwertbar oder ohne funktionstüchtiges Ergebnis. Dabei wird oft jahrelang sachlich falsch argumentiert und die Zielerreichbarkeit eines realistischen Zieles erheuchelt, um diese dann langsam und leise sterben zu lassen. Kassiert haben dabei dann vor allem die hochgebildeten Forscher und Entwickler selbst.

Beispiele für die krasseten Dauer-Projekte ohne realistische Chance einer Zielerreichung, die aber Milliarden an Forschungsgeldern kosteten, und die uns in den letzten 30 Jahren auf der Tasche lagen, wurden dabei aufgelistet zum Unmut von Merkel:

Das Projekt „Elektro-Auto“. Seit 30 Jahren wird durch staatliche Forschungsgelder und durch privatfinanzierte Forschung durch Institute und Gesellschaften Milliarden an Geldern ausgegeben für die Entwicklung einer funktionstüchtigen aufladbaren Batterie für Autos mit brauchbaren technischen Werten, die auch im Sommer und Winter funktionstüchtig ist. Alternativ wurde auch beim Wasserstoffantrieb, bei Brennstoffzellen und ähnlichem geforscht. Milliarden Gelder wurden investiert, immer wurden grandiose Werte und ein anwendbares Ergebnis innerhalb von 5 Jahren versprochen. Im Nachhinein entsprechen die Präsentationen von Forschungsergebnissen der letzten 20 Jahren fast schon dem Tatbestand der Scharlatanerie, weil diese präsentierten hocheffektiven Werten nie durch andere Forschungsinstitute bestätigt wurden und nie praktikabel in Serie gebaut werden konnten. Heute ist eine praktikable Alternative zum Benzin/Dieselmotor so weit entfernt wie von 30 Jahren. Pikant dabei: Schon vor der Erfindung des Verbrennungsmotors vor 100 Jahren fuhren bereits die meisten Wagen elekrisch; Die Grenzen und Probleme waren damals schon bekannt, gerade deshalb wurde der Verbrennungsmotor entwickelt.

Eine neuere Entwicklung von untauglicher Forschungstätigkeit ist die sanfte Energie; Von Sonnenenergie, Windkraft, Biogas bis Biosprit. Auch hier falsche Versprechen und Prognosen von Forschungsinstituten, Gesellschaften und Universitäten; Sogar oft Verbreitung von sachlich oder technisch falschen Zahlen, um Forschungsgelder zu bekommen oder um staatliche Förderungen zu erreichen.

Ähnlich bei der Forschung an Stammzellen. Millardengräber für Gelder, falsche überzogene Versprechungen und fehlende Nachprüfbarkeit von Forschungsergebnissen. Bis heute keine einzige größere medizinische Anwendbarkeit der Ergebnisse. Bei Nachfragen wird nur als Grund die mangelnde Erlaubnis genannt, mehr gegen moralische/ethische/gesetzliche Regeln verstoßen zu dürfen oder höhere Risiken einzugehen.

Im Osten war man da auch nicht untätig; Vor allem typisch ist das Cargolifter-Projekt oder der Bau eines Forschungskraftwerkes mit Verpressung des Kohlendioxydes in die Erde.

Genannt werden auch Forschungen von BMW, in dem ein Ausbrechen des Fahrzeuges über die Hinterachse verhindert werden sollte als einen ESP-Ersatz. Dabei sollte das Lenkrad nur noch ein Computer-Steuerelement sein, das einem Computer die gewünscht Richtung sagen sollte; Das wirkliche Lenken sollte über Computer auf Vorder- und später auch auf die Hinterräder passieren, der dann ein Gegenlenken beim Ausbrechen des Fahrzeuges verhindern sollte. Weitere merkwürdig erfolglose Projekte sind die sog. „Krabbenpuhlmaschine“ bis hin zur Kernfusion, an denen Generationen von Forschern reich und berühmt geworden sind – ohne messbaren Erfolg, aber mit einem Riesenverbrauch an Recourcen.

Weitere aktuelle Beispiele sind Stuttgart 21 oder der Flughafen Berlin. Immer mehr Geldmengen versickern irgendwie auf der Baustelle, ohne daß das Vorhaben fertig wird. Wurden 1960 die Kostenvoranschläge noch praktisch eingehalten bei öffentlichen Bauvorhaben, lag man 1980 bei 20% Überschreitung, 1990 bei ca.60% Überschreitung, 2000 bei 100% Überschreitung bis heute bei im Schnitt 170% Überschreitung des Kostenrahmens. Typisch auch die eingestürzten Tunnel bei U-Bahn-Bauten in München oder in Küln (Kölner Schadtarchiv). Gewohnheitsrecht: Man bekommt Provisionnen für's Sparen, bis dann etwas passiert, was die Kosten dramatisch (in diesen Fällen mehr als 400 %) in die Höhe treibt!

Letzte Frage: Warum geht es uns dann überhaupt so gut? Einfache Antwort: Weil die anderen westlichen Nationen dieses Problem noch ausgeprägter haben als wir!

Fazit der Studie: Wir brauchen keine Leistungskontrolle bei Harzern, sondern unbedingt eine Leistungskontrolle bei den angeblichen Leistungsträgern. Hier ist das Leak unseres Staatshaushaltes, hier wird unsere Zukunft in den Sand gesetzt und unsere Konkurrenzfähigkeit gefährdet. Hier ist Südeuropa an den Rand des Ruins gebracht worden. Hier ist das Geld verbrannt worden. Hier drohen Schwellenländer wie China/Fernost uns abzuhängen. Und hier hilft nur eines: Bei unseren „Leistungsträgern“ endlich mal wieder Leistung, Leistung, Leistung für ihr Geld!

Die kleinen Leute, die Harzer und Mini-Jobber schultern die meisten Lasten und bauen unser Land wirklich auf! Diese bekommen aber von den Politikern, den Wirtschaftsweisen und selbsternannten "Sparern" ein X für ein U vorgemacht, um dieser Schicht dann noch ein schlechtes Gewissen einzureden.

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