Donnerstag, 22. November 2012

Aus der Wistleblower-Szene: Gründe für Sperrzeiten

Was sind die häufigsten Gründe für Sperrzeiten? Offiziell sind dies versäumte Gesprächstermine bei der Arge, hinter den Kulissen ist aber auch klar, daß dies nur von den Sachbearbeitern provozierte Vorwände sind. Hier mal interne Statistiken für die wahren Hauptgründe:


  1. Freiberufliche Stellenvermittler haben keine Provision bekommen oder fühlen sich um die Provision, die der Arbeitgeber bezahlen sollte, betrogen. Ihrer Meinung nach ist es immer als Versäumnis des Arbeitnehmers zu betrachten, wenn keine Provision ausgezahlt wird. Das Gewohnheitsrecht der privaten Stellenvermittler lässt sogar Arbeitnehmer, die die Stelle bekommen haben, mit Rückzahlklagen für angeblich zu Unrecht ausgezahlte Arge-Gelder verfolgen, wenn sie ihre Provision nicht vom Arbeitgeber bekommen. Ebenso wird von privaten Stellenvermittlern auch mancher Arbeitsloser, der sich selbst eine Stelle gesucht hat, mit Tricksereien verfolgt, um nachträglich Provisionsansprüche zu begründen, und bei Misserfolg versucht man sich durch Beziehungen zu Arge-Sachbearbeitern am ehemals Arbeitslosen zu bedienen. Unbezahlte Arbeitgeber-Provisionen werden auch unter Sperrzeit-Vorwänden vom sog. "Arge - Amt für Forderungsmanagement" hintenrum an freie Arbeitsvermittler weitergeleitet und dann mit einer monatlichen Belastung von 40 € vom HartzIV-Satz noch abgezogen.
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  2. Denunziationen und Diffamierungen vom alten Arbeitgeber, der den Arbeitslosen gekündigt hatte. Meist sind Auslöser vom Arbeitgeber verlorene Prozesse wegen Kündigungsschutz, Entschädigungen, Pfändungen für Lohnausstände oder strafrechtliche Folgen für den Arbeitgeber aus der angefochtenen Kündigung. Hier immer die fast wortwörtlichen Textbausteine bei Beschwerdeschreiben an die Arge. Angeblich soll auch von Personalchefs oder gar Betriebsräten den zu kündigenden Arbeitnehmern solche Beschwerden an die Arge im Falle einer Klage gegen den Arbeitgeber oder den Chef angedroht worden sein. Andere Anlässe teilweise auch Rache für Steuerprüfungen oder Betriebsprüfungen, für angebliches "Unloyales Verhalten" nach der Kündigung oder für Menschenrechtsklagen; Auch Rache für Klagen wegen sexuelle Übergriffen werden genannt.
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  3. Arbeitsunfähigkeitsverdacht der Sachbearbeiter, die nach mehreren Sperrzeiten wegen Arge-Terminen meist über den psychologischen Dienst der Arge bei Dauerkrankschreibung und Arbeitsunfähigkeitsrente wegen psychologischen Problemen enden.
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  4. Arbeitnehmer, die von Arge-Sachbearbeitern wegen Gewalt oder schlechtem Benehmen des Hauses verwiesen wurden bei Arge-Terminen. Die meisten dieser Anzeigen stammen von Sachbearbeitern, die alleinerziehende Frauen mit Halbtagsstellen, Stellen auf 400 €-Basis oder 1-€-Jobber bei der Arge sind. Teilweise aber auch Konflikte direkt mit dem Sicherheitsdienst der Arge meist aus privaten Konflikten (Rocker-Gruppen Hells Angel/Banditos, rassistische Konflikte Islam/Rechtsradikale/Farbige). In diesem Punkt sind die meisten Beschwerden der Arbeitslosen aber vor Gericht erfolgreich und führen meist auch zur Kündigung der Sicherheitsdienstangestellten.
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  5. Sog. Mietnormadentum, also Mieterm deren Adresse ständig wechselt und an die die Post nicht richtig zugestellt werden kann. Dazu gehören auch sog. "Schmutzige Scheidungen" mit absichtlicher Nicht-Weiterleitung von Post oder Unterschriftsverweigerung durch den Ex-Partner. Meist sind hier die Ehefrauen die Verursacher solcher Sperrzeiten, die Männer bekommen aber die Sperrzeit und müssen dennoch weiter den vollen Unterhalt zahlen. Derartige Sperrzeiten enden meist mit Privatinsolvenz und weiterem Mietnormadentum.
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  6. Gefängnisaufenthalte oder Termine für soziale Tätigkeiten zum Abbarbeiten von Strafen, die sich merkwürdig häufig mit Arge-Terminen überschneiden; Allerdings nur, wenn der Sträfling Fehler gemacht hat, also sich nicht an das Nachsenden von Post in den Knast gekümmert hat und keinen Kontakt mit Bewährungshelfern o.ä. hat, die derartige Probleme zu regeln versuchen (aber nur vorab). Dies gilt auch dann, wenn der Sträfling im Knast keine Arge-Unterstützung bekommt, aber beispielsweise im Warte-Status gemeldet ist oder dessen Kinder oder Familienangehörige noch Gelder von der Arge bekommen.
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  7. Erst hier Anzeigen wegen Schwarzarbeit o.ä.

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