Dienstag, 2. Juni 2015

Der Geburtenindex - sterben die deutschen aus?

Nach der Wahl veröffentlichte die Merkel-nahestehende Presse Geburtenzahlen von ca. 2,2 Kinder pro Ehepaar und man bejubelte die Erfolge von Hartz IV, der Zusanderung die unsere Gesellschaft bereichere und die ausländischen Fachkräfte.

Jetzt plötzlich wieder eine andere Zahl: Der Geburtenindes: Die deutschen sterben aus! So steht es in Bild u.a. geschrieben! Aber abgesehen davon, daß hier niemand was mit den Geburtenindex-Zahlen anfangen kann - am wenigsten die Merkel-Presse - Sollte man mal eine allgemeine Deutung der Geburtenzahlen in Deutschland wagen. Die wichtigsten Thesen:


  • Vor der Wiedervereinigung waren die Geburten in Westdeutschland rückläufig. Vor allem Studenten und höher gebildete fielen durch immer geringere Geburten auf. In der DDR war die Geburtenzahl durchaus gesund - es wurden relativ viele Kinder geboren. Eine nach der Wiedervereinigung erhoffte Erholung der westdeutschen Geburtenzahlen erfolgte aber nicht. Im Gegenteil: In Ostdeutschland knickten die Geburtenzahlen auf westdeutsches Niveau ab innerhalb von 5 Jahren!
  • Absacken der Geburtenzahlen waren vor allem auch zeitgleich mit HartzIV, der Homosexuellengleichstellung, der Einführung von Uni-Semester-Gebühren und dem Bafög auf Kredit zu beobachten.
  • Migrantenströme halfen zwar immer kurzfristig  die Bevölkerungszahlen gesundzurechnen, aber langfristig ging die Bevölkerung nur um so mehr zurück. Parallel zu Migrantenwellen vor allem von Moslems bekamen die deutschen Frauen meist sofort weniger Kinder.
  • Nicht in den Rechnungen sind immer Deutsche, die ausgewandert sind und woanders Familien gründen. Auffallend ist, daß ausgewanderte deutsche Frauen vor allem in den meisten US-Bundesstaaten, in Kanada, Australien, Neuseeland, Südamerika, aber auch in europäischen Staaten wie Spanien, Portugal und sogar bis vor 4 Jahren in Griechenland durchaus relativ viele Kinder bekommen und gesunde Familien gründen. Randparameter, die günstig scheinen, sind: 
    Keine Kindergärten, große Wohnungen, ausreichend Jobs (auch für die Frau), gesunde Nachbarschaftliche Strukturen, geringe Kosten für Energie/Wasser/Nebenkosten, günstige Autos mit geringen laufenden Kosten und geringen Kilometerkosten (billiges Benzin), gutes Ansehen der Deutschen in der heimischen Bevölkerung.
  • Geringe deutsche Geburtenzahlen gehen nach neuesten Untersuchungen vor allem aufs Kerbholz von sozialem Stress oder allgemeinem Stress. Familien, die Angst haben den Briefkasten zu öffnen, haben deutlich weniger Kinder als Familien, deren Kinder im Briefkasten vor allem Urlaubsgrüße und Brieffreundinnen erwarten. Vor allem Briefe von HartzIV, Geldeintreibern, Abmahn-Anwälten, Nebenkostenforderungen, Autoreparaturrechnungen, etc. senken die Geburtenrate dramatisch und stehen sogar in häufigem Zusammenhang mit Spontan-Aborten, also wenn eine Schwangere in den ersten Wochen von selbst ihr Embryo verliert.
  • Massive finanzielle Förderung der jungen, gebährfähigen Generation von 20 bis 30 scheint aber auch die Geburtenzahlen nicht zu erhöhen. Diese Generation orientiert sich vor allem an den älteren Generationen, also an Familien mit älteren Kindern, deren Altersphasen und deren Reichtum/Armut und deren Probleme sie mitbekommen. Wer bei älteren Generationen mit Kinder vom Uni-Alter bis Schulanfänger-Alter ernste Probleme mitbekommt, gibt den Kinderwunsch im Alter von 20 bis 30 oft nachhaltig auf. Insgesamt sind die jungen Deutschen also verantwortungsbewusst, was aber der Regierung und deren Statistikern zwischen den Zeilen mißfällt.
  • Jugendgewalt, mangelnder Schutz vor sexuellen Übergriffen in der Jugend und belästigungen durch KO-Tropfen/Drogen zeigen bei Jugendlichen zwar oft kurzfristig kaum Psychische Schäden, scheinen aber einen hohen Einfluss auf den Kinderwunsch später in der Zeit vor 30 zu haben. Wer in der Jugend schlechte Erfahrungen macht, hat als Frau kein Vertrauen mehr in die Männer und schiebt den Kinderwundsch meist bis nach 30 auf. Dies scheint ein echtes Massenphänomen zu sein, das auf eine hohe Dunkellziffer von massenweise gemachten schlechten Erfahrungen mit sexueller Gewalt hinweist. allgemeine Lebensumstände während der Jugend, die von jungen Frauen als asozial, respektlos, mangelnde Rechtssicherheit, geringe Neigung von Polizei kleinere Sexualdelikte von oder gegen Jugendliche anzuzeigen, Ängste vor Gruppenvergewaltigungen oder Drogen/KO-Tropfen hinterlassen lange psychische Spuren und sorgen für Kinderlosigkeit vor 30.

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