Am Ende der HartzIV-Enwicklung steht
ein ganz neuer Typus von Mensch als Produkt unseres Erziehungs- und
Bildungssystems, das sog. „Opfer“. Bushido prägte in seinen
Songs dabei eine ganz neue Aussprache des Wortes „Opfer“. Aber
was ist ein Opfer? Ist es etwa mehr als der Prügelknabe von
gewalttätigen Jugendlichen ohne soziale Kontrolle ihrer Aggressionen
und ohne juristische/rechtliche/polizeiliche Begrenzung ihrer Gewalt
und Kriminalität? Ist es mehr als der Prügelknabe von feigen
Lehrern, die ihre Noten nicht mehr nach echter Leistung, sondern nach
Methoden der Vetterwirtschaft nur noch nach der Macht und dem
Reichtum der Eltern vergeben und die ebenfalls in ihrer Klasse einen
Prügelknaben brauchen, um ihre Autorität zu demonstrieren?
Das typische Opfer gilt unter
Gleichaltrigen als naiv in seiner von den Eltern anerzogenen Achtung
vor den Grundwerten der Gesellschaft wie Ehrlichkeit,
Pflichterfüllung (wie Hausaufgaben), Leistungsbereitschaft, Achtung
der Gesetze und Regeln (nicht fudeln), Gewaltfreiheit bei der
Konfliktbewältigung, Hilfe gegenüber Schwächeren sowie soziale
Kompetenzen. Gerade dieser Typs scheint das Hassobjekt von
frustrierten destruktiven Elementen unserer Gesellschaft zu sein wie
Mitschülern ohne Ziel, finanziell unzufriedenen Lehrern sowie von
reichen Eltern und deren Kindern mit völlig fehlender
Selbsteinschätzung der eigenen Schulleistungen, von denen man Sätze
hört wie: „Ja, ich sehe unsere Kinder auch nie Hausaufgaben machen
oder etwas lernen, aber die sind so gut, dass sie trotzdem immer eine
1 bekommen. Unheimlich talentiert eben!“.
Das Opfer dagegen ist das Kind, das
immer Hausaufgaben macht und von dem alle anderen die Hausaufgaben
abschreiben, das immer lernt und trotzdem immer zwischen 4 und 6
pendelt. Typisch ist beispielsweise, dass sogar heimlich Lehrer von
Opfern sprechen und denen in Klassenarbeiten gern erstmal eine 5
geben wegen allen möglichen kleinsten Fehlern, dann dem Rest der
Klasse willkürlich bessere Noten geben und Fehler einfach übersehen
und dann die Aktenunterlagen ihrer Klasse nach der Arbeit dieses
„Opfers“ ausfüllen und dessen Arbeit zitieren, um gegenüber dem
Schulleiter oder dem Schulamt darzustellen: Diese Arbeit bekommt bei
mir gerade noch eine 4- oder Ähnliches. Ansonsten ist die Situation
viele Schulklassen so, dass diese Opfer quasi die Vordenker der
Klasse sind, dass der Rest die wichtigen Antworten bei ihnen Abpinnt
und das sogar der Lehrer deren Anworten über den Klassenstoff als
Massstab nimmt, natürlich bei gleichzeitigem Heruntermachen der
Leistungen dieses Opfers.
Versucht man mal nachzuvollziehen,
welche Kinder gefördert werden im momentanen System, so trifft man
oft auf niederschmetternde Leistungen. Als Beispiel möchte ich die
Gewinner-Arbeiten der letzten Jahre in Schülerwettbewerben wie
„Jugend Forscht“ o.ä. nennen, bei deren Veröffentlichungen ein
niederschmetternder Eindruck über die Leistungssituation unserer
Kinder entsteht – man sollte dem entgegenhalten, wie gut die
Leitungen und Kenntnisse der Kinder dennoch ist, wie Pisa-Tests o.ä.
belegen. Also solange anonyme statistisch basierte Tests, sehr gute
Leistungsn unserer Kinder; dagegen niederschmetternde Ergebnisse der
angeblichen Supertalente, die so gut wie immer einflussreiche oder
wohlhabende Eltern haben.
Eine Situation, die das Bild unserer
jüngeren Generation vom „Opfer“ geprägt haben. Das man ein
wenig wie Hitler regieren kann, indem man die talentierten Menschen
in Konzentrationslager einsperrt und umsonst ohne Rechte arbeiten
lässt, dann deren Erfolge für die Erfolge der Reichen ausgibt, kann
man sich da wieder vorstellen. Und so die Grundregeln der Opfer:
Opfer dürfen geschlagen werden, sie
dürfen nicht zurückschlagen und müssen hinterher noch unrecht
bekommen, sie seien schuld an der Schlägerei,
Wer Opfern hilft, ist das Megaopfer und
bekommt Stress mit dem Lehrer oder dem Schulleiter.
Weibliche Opfer dürfen sexuell
belästigt werden und bekommen hinterher noch Ärger mit dem Lehrer,
sie würden mit Jungs nicht auskommen oder wären lesbisch.
Wenn ein Lehrer die Klasse fragt, wer
das war, der eine Verfehlung begangen hat, so nennt man mit mehreren
lautstark den Namen eines Opfers. Lehrer fragen üblicherweise nicht
nach.
Erleidet ein Schüler oder Lehrer ein
Leid, gegen das er sich nicht wehren kann, so lässt er seine Wut
sofort am Opfer ab, er beschuldigt dieses oder er macht das gleiche
noch schlimmer beim Opfer; Nur aus Angst, sonst selbst das Opfer zu
werden.
Normale Kinder prahlen mit ihrem
Reichtum wie mit Handys, Iphones o.ä, das Opfer darf so was nicht
haben und, sollte es was haben, was man selbst nicht hat, so klaut
man es oder zerstört/beschädigt es.
Normale Kinder nehmen Drogen, Opfer
nicht; Opfer bekommen sie heimlich untergeschoben und werden dann
angeschwärzt oder heimlich in den Drink gekippt, wobei alle sich
dann über ihre Übelkeit lustig machen und Drogenverhalten behaupten
und diese dann vom Lehrer nach hause geschickt werden.
Gute Lehrer bekämpfen das Mobbing in
der Schule nicht, sie lenken es in die gewünschte Richtung.
Abfällige Witze über HartzIV-Schüler durch Lehrer sind dabei an
der Tagesordnung.
Einziges Problem unserer Gesellschaft:
Viele „Opfer“ verlieren während der Pubertät dann jegliche
Achtung und Respekt vor dem Rechtsstaat und werden zu Intensivtätern,
die extrem gefährlich sind, da sie die Ängste und Nöte der Opfer
gut kennen; Wirkliche praktische Intelligenz zum Begehen von
Straftaten bekommt man eben vor allem als Opfer. Und vor allem
hochintelligente Opfer, die zu Tätern werden, sind ein echtes
Problem. Und schuld sollen dann immer die Eltern sein.
Daher empfehlen schon Eltern unter der
Hand, bei HartzIV und erkennbaren Diskriminierungen ihrer Kinder in
der Schule keine Leisungsbereitschaft von den Kindern zu fordern,
sondern es wie ein Gewerkschaftler zu sehen: Ohne Entlohnung keine
Leistungsbereitschaft. Schulkarriere versaut, aber eben keine Gefahr,
zum „Opfer“ und dann zum „Täter“ zu werden.
Wichtige soziale Kompetenzen sind dabei eben auch ausreichendes Selbstvertrauen, Selbstachtung und der Mut, sein Recht auch durchzusetzen. Wer diese sozialen Kompetenzen nicht im Schulsystem lernt oder gar absichtlich vom Schulsystem zerstört bekommt, ist dabei gefährdet zum Täter zu werden. Eltern können dies zwar aufhalten und ebenfalls diese sozialen Kompetenzen an ihre Kinder weitergeben, aber besonders HartzIV-Empfänger mit akademischer Ausbildung werden dabei besonders vom HartzIV-System und vom Schulsystem angegriffen. Vor allem ist bei der Erziehung gefährlich, wenn Eltern ihre Ideale von Rechtsstaat und den Grundwerten der Gesellschaft verteidigen wollen und dabei in den Augen der Kinder von den Behörden, von den Lehrern usw. ständig Unrecht bekommen bzw. wenn Kinder miterlegen, wie gerade Akademiker als HartzIV-Empfänger mit ihrem Rechts- und Unrechtsempfinden und ihren Idealen Schiffbruch erleiden. Insgesamt haben die meisten HartzIV-Kinder Angst davor, Zivilcourage zu zeigen, jemanden zu helfen wenn man es vermeiden kann, Angst vor Polizisten und Richtern denen sie unberechenbare brutale und ungerechte Entscheidungen zutrauen; Auch Angst davor, soziale Kontakte zu anderen geouteten "Opfern" zu zeigen und Angst, dann selbst zum "Opfer" zu werden. Dem Gegenhalten von Eltern gegen dieses Gefühl von Unsicherheit und Angst sollte man nur vorsichtig entgegenwirken als Entern, sonst könne auch die Vertrauensbasis zwischen Kind und Eltern leiden, falls Kinder die vermeintliche Erfahrung machen, dass Eltern eine Moral und Ethik lehren, die in der Praxis vom Staat selbst unrecht bekommt.
Wichtige soziale Kompetenzen sind dabei eben auch ausreichendes Selbstvertrauen, Selbstachtung und der Mut, sein Recht auch durchzusetzen. Wer diese sozialen Kompetenzen nicht im Schulsystem lernt oder gar absichtlich vom Schulsystem zerstört bekommt, ist dabei gefährdet zum Täter zu werden. Eltern können dies zwar aufhalten und ebenfalls diese sozialen Kompetenzen an ihre Kinder weitergeben, aber besonders HartzIV-Empfänger mit akademischer Ausbildung werden dabei besonders vom HartzIV-System und vom Schulsystem angegriffen. Vor allem ist bei der Erziehung gefährlich, wenn Eltern ihre Ideale von Rechtsstaat und den Grundwerten der Gesellschaft verteidigen wollen und dabei in den Augen der Kinder von den Behörden, von den Lehrern usw. ständig Unrecht bekommen bzw. wenn Kinder miterlegen, wie gerade Akademiker als HartzIV-Empfänger mit ihrem Rechts- und Unrechtsempfinden und ihren Idealen Schiffbruch erleiden. Insgesamt haben die meisten HartzIV-Kinder Angst davor, Zivilcourage zu zeigen, jemanden zu helfen wenn man es vermeiden kann, Angst vor Polizisten und Richtern denen sie unberechenbare brutale und ungerechte Entscheidungen zutrauen; Auch Angst davor, soziale Kontakte zu anderen geouteten "Opfern" zu zeigen und Angst, dann selbst zum "Opfer" zu werden. Dem Gegenhalten von Eltern gegen dieses Gefühl von Unsicherheit und Angst sollte man nur vorsichtig entgegenwirken als Entern, sonst könne auch die Vertrauensbasis zwischen Kind und Eltern leiden, falls Kinder die vermeintliche Erfahrung machen, dass Eltern eine Moral und Ethik lehren, die in der Praxis vom Staat selbst unrecht bekommt.
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