Dienstag, 4. Oktober 2011

Selbstmordquote von HartzIV-Empfängern – unwichiger?

Studie von der Berliner Charité-Klinik wurde heute groß in den Medien herausgestellt: Türkinnen hätten eine höhere Selbstmordquote als der Durchschnitt; Damit macht man öffentlich Druck, um zusätzliche Hilfsgelder aus dem Multikulti-Fonds zu begründen. Vor allem Özdemir von den Grünen argumentiert jetzt mit diesen Zahlen (die vermutlich auch aus seiner Ecke forciert wurden.)

Überraschend nur: In der HartzIV-Diskussion wurde das Argumentieren mit Selbstmordquoten mehrfach gerichtlich verboten. Auch das Argumentieren mit Gesundheitsquoten wie Zahnkrankheiten, Herzinfarkt, Augenkrankheiten durch ungeeignete Brillen, Todesquote durch Vorsorge-beschränkte Krebskrankheiten, Tod durch Gewaltverbrechen und Ernährungsmangelerscheinungen bzw. Nahrungsmittelvergiftungen darf nicht argumentiert werden. Obwohl gerade bei den HartzIV-Selbstmorden gerade besonders häufig Familienväter die Betroffenen sind, wobei die Folgen für die Zukunft der Kinder besonders drastisch sind.

Selbstmord wäre ein Verbrechen, womit nicht argumentiert werden darf; Und Gesundheitsquoten fallen unter den Datenschutz, der hier auf einmal wichtig genommen wird. Im übrigen hingen die Selbstmordquoten vor allem vom religiösen Kulturkreis ab – es gebe halt Religionen, in denen Selbstmord akzeptiert wird. Als Gegenbeispiel wird da ausdrücklich auf die höhere Selbstmordquote von Japanern in Düsseldorf hingewiesen, die ja auch offensichtlich keine Folge von Armut sei.

2 Kommentare:

Weltverbesserer hat gesagt…

Die gefühlte Migrationsquote überschreitet bei mir langsam den Grenzwert!

Richtig! Macht Aydan Özoguz zum SPD-Vorsitzenden, Özdemir ist ja schon Grünen-Chef - Migranten an die Macht, und nur Türken sind Migranten!

Vielleicht leg ich mir auch schonmal einen Koran und einen Gebetsteppich zu.

Politmaus hat gesagt…

Ich sehe auch einen unmittelbaren Zusammenhang von dieser Schwachsinnsmeldung in den News von den Selbstmordquoten von Türkinnen und den Ambitionen von Aydan Özoguz auf den SPD-Vorsitz. Auch Özdemir mischt da sicher gerne mit.

Da kann man ja nur noch die Piraten wählen!